2024-05-10T08:19:16.237Z

Der Spieltag
F: Arndt
F: Arndt

SV Rödinghausen II ist in allen Belangen dominant

Fußball-Westfalenliga: SC Herford kann sein Saisonziel, nämlich 50 Punkte, noch erreichen

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Mit Siegen am Sonntag machten die Fußball-Westfalenligisten SC Herford und SV Rödinghausen II Werbung für das nun anstehende Kreisderby zwischen beiden Mannschaften, in dem es allerdings für beide angesichts nicht vorhandener Auf- oder Abstiegschancen nur noch ums Prestige geht.

Die Herforder setzten sich beim SV Schermbeck mit 2:1 durch - und damit ist das vor der Saison herausgegebene Ziel, nämlich 50 Punkte zu erreichen, noch in Sichtweite. Momentan haben die Herforder 42 Zähler auf dem Konto - es fehlen also aus den letzten vier Spielen noch acht. In Schermbeck - bei einem Gegner, der noch in Abstiegsgefahr schwebt - mussten die Schützlinge von Trainer Sascha Cosentino nicht einmal ihre Bestleistung abrufen, um am Ende die Partie zu gewinnen. "Das war ein komisches Spiel", befand der Trainer, "beide Mannschaften haben mit offenem Visier gespielt." Und genau das erwartet er nun auch am Sonntag ab 15 Uhr im Vergleich mit der Rödinghausener Zweitvertretung.


Kein gefährliches Spiel


"Solche Partien können gefährlich werden" Die Befürchtungen von Sebastian Block, Trainer des SV Rödinghausen II, hatten sich beim 8:0 (6:0)-Heimsieg gegen den Tabellenletzten SV Zweckel nicht bestätigt. Weil es für den bereits abgestiegenen Gegner um nichts mehr ging, hätte es sein können, dass er befreit gut aufspielt. "Wenn man dann nicht wach ist und den Gegner vielleicht auch unterschätzt, kann es schnell 0:2 stehen." Letztlich sah Block jedoch ein Spiel, in dem seine Mannschaft den Gegner in allen Belangen dominierte. "Ich habe nach der Pause zwei Torschüsse, in der ersten Halbzeit keinen einzigen Torschuss des Gegners gezählt", so der SVR-Trainer.


Für seine eigene Mannschaft hatte er allerdings auch ein Lob parat: "Auch gegen so einen Gegner muss man dann erst einmal so hoch gewinnen. Das ist schon ein Ausrufezeichen, das wir hier gesetzt haben." Obgleich er für die zweite Spielhäfte noch Verbesserungspotenzial erkannte, nachdem seine Mannschaft bis zur Halbzeitpause "hervorragend gespielt" hatte. Beste Möglichkeiten hatten die Rödinghauser nach dem Seitenwechsel teilweise ungenutzt gelassen. Dies Unkonzen-triertheiten seien allerdings aufgrund der hohen Pausenführung zu verstehen, meinte Block. Dennoch: "Im Derby gegen den SC Herford müssen wir Energie für 90 Minuten und mehr haben." Dann werde man deutlich mehr gefordert sein.

Aufrufe: 03.5.2017, 14:21 Uhr
FuPaAutor