2024-05-08T14:46:11.570Z

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– Foto: Heiko van der Velden

SV Hönnepel-Niedermörmter will vom Aufstieg nichts wissen

Landesliga, Gruppe 2: Kleine Liga kann unberechenbar werden.

Dem SV Hönnepel-Niedermörmter wird von der Konkurrenz in der Landesliga 2 die Favoritenrolle zugeschoben. Davon will SV-Trainer Sven Schützek aber nichts wissen und mahnt stattdessen die Herausforderungen einer so kleinen Liga an.

„In einer Gruppe mit 14 Mannschaften hat jeder die Chance, nach oben zu kommen. Gleichzeitig kann aber auch jeder unten reinrutschen,“ erklärt der Übungsleiter im Reviersport. Weiter führt er aus: „Wir wollen einfach in Ruhe Fußball spielen.“ So spannend wie in den vergangenen Jahren möchte es der Coach nicht machen. Zuletzt erreichte die Mannschaft den 13. Tabellenplatz, davor konnte sich der Verein zweimal erst am letzten Spieltag retten.

Dementsprechend gereizt reagiert Schützek auf die Favoritenrolle, die seiner Elf zugesprochen wird: „Wir haben nie davon gesprochen, dass wir aufsteigen wollen. Wir befassen uns hier nur mit uns selbst. Das sollten andere vielleicht auch tun.“

Erstes Pflichtspiel in Gefahr

Aktuell befindet sich der SV mitten in der Vorbereitung, doch dann gab es einen Corona-Fall in der Mannschaft, die nun in Quarantäne ist und bereits getestet wurde. Wie es genau weitergeht ist noch unklar: „Wir müssen aktuell einfach abwarten.“

In der kommenden Woche stünde für den Landesligisten eigentlich ein Pflichtspiel auf dem Programm. Gegen den Bezirksliga-Aufsteiger SV Rindern gilt es am 23. August die vierte Runde im Kreispokal der abgelaufenen Saison zu bestreiten. Ob das so möglich ist, vermag zur Zeit niemand zu sagen: „Ein normaler Wettbewerb ist unter diesen Bedingungen natürlich schwierig. Ich hoffe sehr, dass wir die Ausfallzeit hinten dran bekommen, wenn es denn irgendwie möglich ist.“

Aufrufe: 016.8.2020, 22:30 Uhr
Marcel EichholzAutor