2024-05-10T08:19:16.237Z

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– Foto: Tobias Thurau

Der SV Rindern hat seine Mannschaft verjüngt

Viktoria Goch wird damit leben müssen, zu den Bezirksliga-Favoriten gezählt zu werden

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Der Bezirksliga-Aufsteiger holt einige Talente für das Ziel Klassenerhalt. Viktoria Goch hat sich enorm verstärkt und wird damit leben müssen, zu den Favoriten auf den Titel gezählt zu werden.
Viktoria Goch wird in der kommenden Saison in der Bezirksliga damit leben müssen, von der Konkurrenz zu den Favoriten auf den Titel gezählt zu werden. Schließlich wurde das Team enorm verstärkt. Trainer Daniel Beine, seit der Winterpause im Amt, wird sich wohl auch nicht großartig gegen diese Rolle wehren. Schließlich legt er die Messlatte selbst hoch. „Wir wollen einen Platz unter den besten drei Mannschaften erreichen“, sagt der Coach des Klubs, der sich bekanntlich nicht mehr allzu lange in der Liga aufhalten möchte. Immerhin ist es das erklärte Ziel der Viktoria, die in ihren besten Zeiten in der dritthöchsten Klasse aufgelaufen ist, spätestens 2022 wieder in der Landesliga zu spielen.

Das Team für die kommende Saison dürfte auf jeden Fall das Potenzial haben, den angestrebten Spitzenplatz zu belegen. In Levon Kürkciyan (1. FC Kleve), Adis Dedic (SV Hönnepel-Niedermörmter) oder Torhüter Dominik Weigl (SV Scherpenberg) wurden Kicker verpflichtet, die schon einige Erfahrung in höheren Klassen gesammelt haben. Insgesamt sind neun Akteure neu im Aufgebot. Dem stehen sechs Abgänge gegenüber. Aktuell kann Beine mit 19 Feldspielern und drei Torhütern planen. Der Kader wird bis zur Winterpause noch vergrößert werden. Denn Leon Buttgereit und Klaas Gerlitzki arbeiten nach Kreuzbandrissen an ihrem Comeback.

Beim 1. FC Kleve IIherrscht Kontinuität. Trainer Lukas Nakielski, der seit 2018 für den Bezirksligisten verantwortlich ist, verlängerte im Winter seinen Vertrag um zwei Jahre. Zudem wird der Coach mit so gut wie allen Akteuren des bisherigen Kaders, der in der abgebrochenen Spielzeit Rang 13 belegte, in der kommenden Saison arbeiten können. „Das Saisonziel ist auf der einen Seite, frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern. Auf der anderen Seite wollen wir weiter ein Sprungbrett in den Oberliga-Kader sein“, sagt Nakielski.

Aufsteiger SV Rindern hat ein klares Saisonziel vor Augen: den Klassenerhalt. Christian Roeskens löst Joris Ernst als Trainer ab. Ernst wird fortan als Sportlicher Leiter an der Wasserburgallee fungieren. Tobias Thurau bleibt Co-Trainer des Neulings. Mit der Zusammenstellung des Kaders sind die Verantwortlichen zufrieden. „Es ist uns gelungen, die Mannschaft zu verjüngen und viele talentierte Spieler aus der Umgebung für uns zu gewinnen“, sagt Ernst.

Der Uedemer SV hat nach dem Abstieg im Jahr 2015 die Rückkehr in die Bezirksliga geschafft. Aus dem Kader, der vor fünf Jahren in der Klasse aufgelaufen ist, sind allerdings nur noch Thilo van den Heuvel und Christopher Paeßens dabei. In der kommenden Saison geht es für die Mannschaft um Kapitän und Top-Torjäger Maik Hemmers zunächst einmal um den Klassenerhalt. Sie kann dabei darauf setzen, dass sie eingespielt ist. Denn Abgänge gibt es keine. Trainer Martin Würzler steht in Peter Janßen ein erfahrener Akteur als spielender Co-Trainer zur Seite.

Aufrufe: 02.7.2020, 10:00 Uhr
RP / Joachim Schwenk und Niko HegemannAutor