SV Henstedt-Ulzburg II - Leezener SC 0:7
„Bei zwei unserer ersten vier Tore war etwas Glück dabei“, räumte LSC-Co-Trainer Sascha Lütjens ein. So war die Partie bereits zur Pause entschieden und die Leezener hatten auch im zweiten Durchgang klare Vorteile. „Am Ende hätten wir sogar noch höher gewinnen können – aber wir sind mit diesem Ergebnis zufrieden“, betonte Sascha Lütjens.
TSV Nahe - SV Wittenborn 1955 7:2
.Zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen schossen die Naher sieben Tore. „Es hätten sogar noch mehr sein können“, sagte TSV-Trainer Thomas Dybowski, dessen Team sich allerding in der ersten halben Stunde schwer tat: „Wir brauchten etwas Zeit, bis wir auf Touren gekommen sind“, gestand Dybowski. Die Gäste glichen zügig aus, ehe ihnen nach einem Eckstoß ein Eigentor unterlief. Das 3:1 fiel nach einem „richtig schönen Angriff“ (Dybowski). Im zweiten Durchgang hatten die Naher alles im Griff.
SC Hasenmoor - TSV Weddelbrook abgesagt
TuS Garbek - FFC Nordlichter Norderstedt 0:5
Zwar gingen die Nordlichter in Wensin früh in Führung, doch in der Folge gestalteten die Hausherren das Geschehen lange Zeit ausgeglichen. Nach der Pause legten die erfahrenen FFC-Spieler dann aber vier weitere Treffer nach und wahrten die Norderstedter Chance auf die Verbandsliga-Qualifikation.
TuS Tensfeld - TuS Hartenholm II 5:2
Über einen „ganz wichtigen Erfolg“ freute sich der Tensfelder Trainer Fabian Stölten, der beim klaren 5:2-Sieg gegen die Hartenholmer Reserve „verschiedene Phasen“ gesehen hatte. So dominierten die Hausherren die erste Halbzeit komplett: „Da haben wir richtig gut nach vorne gespielt“, lobte Stölten, der seiner Elf für den zweiten Durchgang eine defensivere Grundformation verordnete. „Dadurch hatte unser Gegner zunächst mehr Ballbesitz, aber wir haben immer wieder Nadelstiche gesetzt“, so Stölten, dessen Team nach dem 5:2 in der letzten Viertelstunde wieder „alles im Griff hatte“.
SV Wahlstedt - SV Großenaspe 6:1
SVW-Trainer Michael Weiß verpasste krankheitsbedingt den 6:1-Kantersieg seines Teams. Michael Neumann, der ihn an der Seitenlinie vertrat, sprach von einem „ganz klar verdienten Sieg“. Nach einem 20-minürigen Abtasten übernahmen die Hausherren das Kommando und ließen nach dem 3:1 nichts anbrennen. Michael Albers, der ebenfalls dem SVW-Trainerteam angehört, lobte den Vierfach-Torschützen Aymin Ajlani: „Er hat ein Bomben-Spiel gemacht.“
SV Rickling - SG Rönnau / Segeberg 4:3
Einen unglaublichen Verlauf nahm das Topspiel des Zweiten Rickling gegen den Spitzenreiter Rönnau-Segeberg: Die bereits als Meister und Aufsteiger feststehende SG führte mit 3:0 und spielte mehr als eine Stunde lang in Überzahl – doch zehn Ricklinger drehten die Partie noch zum 4:3-Sieg. „Ich bin begeistert – meine Spieler sind wirklich total positiv-verrückt“, jubelte Alkos Levens. Und sein Team habe „absolut verdient gewonnen“, ergänzte der SVR-Coach: „Der Gegner wollte das Spiel im zweiten Durchgang nur noch verwalten – aber wir haben die Wende erkämpft und erzwungen.“ Am Ende hätte die Heimmannschaft sogar noch höher gewinnen können: Viktor Tröster, der in der Schlussminute das 4:3 erzielte, war laut Levens „der Mann des Tages.“ Rickling hat nun gute Karten, auch selbst einen der begehrten Verbandsliga-Plätze einzunehmen.
TuS Wakendorf-Götzberg - TuS Teutonia Alveslohe 4:0
„Das war ein lockerer Sieg“, sagte der Wakendorfer Coach Sven Boog, der seinem Team „eine richtig gute Leistung in der ersten Hälfte“ attestierte, Nach der Pause erhöhte Justin Schwemler zügig auf 4:0, ehe die Heim-Elf für eine Viertelstunde den Faden verlor. So kamen die Gäste zu drei guten Chancen, die sie aber vergaben – auch weil der Wakendorfer Keeper Marco Peter einen Ball spektakulär aus dem Winkel kratzte.