Thomas Schmidt kehrt zurück zur Rhenania

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„Insgesamt trägt meine Familie 33 Jahre das Amt des 1. Vorsitzenden bei der Rhenania, davon 22 Jahre durch meinen Opa und 11 Jahre durch meinen Vater zu den besten Zeiten des Vereins“ erzählt der 30 Jährige mit glänzenden Augen. Aktuell steht die Rhenania vor einer schwierigen Aufgabe: Dem Klassenerhalt in der Kreisliga A. Durch den Zusammenhalt und die gute Kommunikation im Verein ist es gelungen, sich im Winter zu verstärken und wettbewerbsgerecht in die Rückrunde zu starten. Die Disziplin und der Spaß müssen wieder zurückkommen, um das gesteckte Ziel zu erreichen. „Den Spaß kann man den Jungs ansehen, allerdings fehlt bei einigen die Disziplin, vor allem was die Trainingsbeteiligung betrifft. Daran müssen wir arbeiten und in letzter Konsequenz auch gegensteuern.“ Seine Liebe zum Fußball brachte ihn über Westwacht Aachen nach Breinig. „Das war meine schönste und erfolgreichste Zeit und ich hoffe, ich kann meine Erfahrungen weitergeben und der Rhenania wieder zu ein wenig mehr Erfolg verhelfen.“

Sein neuer Trainer Herzog freut sich schon auf die Zusammenarbeit: „ Nachdem Thomas seinem aktuellen Verein TuS Langerwehe mitteilte, dass er ab nächster Saison aus beruflichen Gründen nicht mehr für den TuS auflaufen könne, beendete der Verein die Zusammenarbeit überraschend mit sofortiger Wirkung. Das war wirklich überraschend, aber gut für uns“. Man merkt, dass Schmidt an dieser Art und Weise knabbert: „ Das ist auch noch anderen Spielern passiert. Ich sage dazu nichts mehr. Was ich davon halte, habe ich den Verantwortlichen mitgeteilt.“

Ab sofort gilt dem letzten Schritt zum Klassenerhalt und der Kaderplanung in Zusammenarbeit mit Trainer Marcel Herzog die volle Aufmerksamkeit. Hier haben bereits fünf externe Spieler Ihre Zusage für die neue Saison gegeben und bis auf zwei Spieler alle Spieler, mit denen verlängert werden soll, dies auch getan.