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Ferhat Güngör kontert Vorwürfe des SV Rees
"Für mich ist das fast Rufmord"
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Ferhat Güngör war entsetzt, als er von den Aussagen von Dr. Michal El-Nounou, Vorsitzender des SV Rees, hörte. "Für mich ist das fast Rufmord", sagt der 21-Jährige. Dr. El-Nounou hatte gesagt, dass der Kicker der ersten Mannschaft wegen unsportlichen Verhaltens und Disziplinlosigkeiten suspendiert worden sei. "Das Gegenteil ist richtig", so Güngör. Er habe den SV Rees verlassen.
Stein des Anstoßes war die Partie gegen BW Dingden am 31. August. "Ich bin Bäckereifachverkäufer und muss sonntags arbeiten", sagt Güngör. Deshalb habe er es nicht rechtzeitig zum Treffpunkt geschafft. Ein Gespräch mit Trainer Bernd Franken in der Kabine habe das Fass zum Überlaufen gebracht. Er habe daraufhin beschlossen, nicht mehr für den SV Rees zu spielen, zumal "viele Versprechungen nicht eingehalten wurden". Sein jüngerer Bruder Firat habe ebenfalls Konsequenzen gezogen. Der Verein habe anschließend mehrmals gefragt, ob er nicht wieder spielen wolle.
Aufrufe: 030.9.2015, 09:02 Uhr
RP / ttAutor
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