Insgesamt kam der 27-Jährige beim SV Raisting und zuletzt beim TSV Gilching-Argelsried auf 59 Einsätze in der Landesliga. „Es war eine sehr schwere Entscheidung, denn ich habe mich in Gilching sehr wohlgefühlt“, sagt Schmid. Zuletzt stand er regelmäßig in der Startelf. Auch von Gilchings neuem Trainer Peter Schmidt hat Schmid eine hohe Meinung. „Er macht fachlich einen sehr guten Eindruck“, sagt er. Dass künftig dreimal statt wie bisher zweimal unter der Woche trainiert wird, spielte bei der Entscheidung des Mittelfeldspielers jedoch eine Rolle. „Ich trete ab Juli eine neue Stelle an, meine Freundin wohnt in Köln. Das wird mir alles zu viel“, sagt Schmid. „Wenn ich etwas mache, dann richtig“, fügt der 27-Jährige hinzu.
So dürfen sich die Inninger auf einen weiteren starken Neuzugang freuen. „Sie haben sich sehr um mich bemüht“, berichtet Schmid. Weniger glücklich sind die Gilchinger Verantwortlichen. „Wir hätten ihn natürlich sehr gerne behalten, denn er ist ein richtig feiner Kerl und ein sehr guter Fußballer“, kommentiert TSV-Abteilungsleiter Stefan Schwartling. In den ersten Wochen der neuen Saison muss der SVI aber noch auf Schmid verzichten. Er muss noch drei Spiele Sperre absitzen.