Vor allem an einer Sache muss die Tegernheimer Mannschaft noch an sich feilen: die Minimierung der Gegentreffer. Neun Stück kassierte man aus den ersten drei Saisonspielen. „Das müssen wir schleunigst hinbekommen“, sagt Dobler, der sich noch einmal die Gegentore bei der jüngsten 2:3-Niederlage gegen den SV Hutthurm ins Gedächtnis ruft. Denn allen drei Toren des Gegners gingen individuelle Fehler der Hintermannschaft voraus. Wenn das Team auf dem Platz das umsetzen kann, was ihm in der vergangenen Trainingswoche auf den Weg gegeben wurde, dann ist dem Coach nicht bange, dass es mit dem zweiten Saisondreier klappen wird können. Gegen Mitaufsteiger SV Raigering, der mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet ist, erwartet der Trainer ein sehr enges Spiel. „Raigering wird versuchen, aus einer kompakter Defensive heraus zu agieren. Wir müssen uns erst einmal unsere Chancen herausspielen und diese dann auch nutzen“, erklärt Dobler.
Verzichten muss der FC gegen Raigering allerdings weiterhin auf die verletzten Markus Rösch (Knöchelverletzung), Maximilian Wasmeier (Zehenbruch) sowie Leo Waldhauser (Kniverletzung). Der Einsatz von Abwehrchef Martin Pietzonka entscheidet sich kurzfristig. Er laboriert noch an einer Grippe. Dafür kehrt wahrscheinlich Benedikt Schmid zurück in den Kader. Der Neuzugang hatte sich in der Vorbereitung verletzt und stellt für Dobler nun wieder eine weitere Option in der Offensive dar.