2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
0:4 Niederlage für den SV Raigering (in Rot) am Freitagabend beim Heimspiel gegen den FC Tegernheim. Hier versuchen sich Manuel Janck und Maximilan Prechtl durch die Tegernheimer Abwehr zu kämpfen.Foto: Brückmann
0:4 Niederlage für den SV Raigering (in Rot) am Freitagabend beim Heimspiel gegen den FC Tegernheim. Hier versuchen sich Manuel Janck und Maximilan Prechtl durch die Tegernheimer Abwehr zu kämpfen.Foto: Brückmann

SV Raigering bekam Grenzen aufgezeigt

Der FC Tegernheim entuppte sich zur Kirwa als Spielverderber und brachte den Panduren eine 0:4-Klatsche bei.

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Es war schnell Schluss mit dem Kirwa-Tralala. Dem Sportverein Raigering wurde am Freitagabend beim 0:4 gegen den FC Tegernheim erstmals in der Landesliga die deutlichen Grenzen aufgezeigt. Mehr als 300 Zuschauer mussten miterleben, wie der SVR bereits in der ersten Halbzeit unterging.

In der Offensive keine Impulse, im Mittelfeld fehlende Mitarbeit und Unzulänglichkeiten in der Abwehr ermöglichten den Gästen aus Tegernheim ein munteres Scheibenschießen. Schon nach 120 Sekunden köpfelte Stefan Meyer knapp neben das Raigeringer Gehäuse. In der 11. Minute schauten die Raigeringer zu, wie Benedikt Schmid einen Eckball per Kopf zur Führung in die Maschen versenkte. Weitere sieben Minuten später foulte SVR-Schlussmann Tobias Schoberth einen Gegenspieler. Den fälligen Strafstoß verwandelte Felix Wolloner souverän. Symptomatisch für das ganze Spiel eine Szene aus der 19. Minuten: Andreas Meyer tänzelte durch die Raigeringer Abwehrreihe. Ließ fünf Panduren wie Slalomstangen stehen. Lediglich der Abschluss klappte in diesem Fall nicht.

Jedenfalls präsentierten sich die Gastgeber in dieser Phase völlig ohne Gegenwehr. Tegernheim war in allen Belangen überlegen. Daher war auch die 3:0-Führung für die Gäste in der 30.Minute verdient. Nach einem Freistoß lief Dominik Feuersänger auf den Ball drauf und wuchtete ihn mit dem Kopf ins Tor. Nicht viel besser war der zweite Durchgang aus Raigeringer Sicht. Bei Einschussmöglichkeiten durch Benedikt Schmid, Andreas Meyer, Stefan Meyer und Gentrit Isufi eierten die Panduren nur hinterher. Lediglich zwischen der 57. und 67. Minute näherten sich die Raigeringer dem FCT-Gehäuse an. Nikolai Seidel mit einem Heber und einem Distanz-Schuss und die beste Möglichkeit durch Tim Wrosch wurde ermöglicht, weil Tegernheim kurz eine Gang zurückschaltete. Den Schlusspunkt setzte Stefan Meyer in der 80. Minute mit dem 0:4 durch einen wuchtigen Knaller aus der zweiten Reihe.

Aufrufe: 028.7.2017, 21:00 Uhr
agtAutor