Raigering auf dem letzten Tabellenplatz

Die Mannschaft des SV Raigering war beim Heimspiel gegen den ASV Burglengenfeld im Vergleich zum Spiel gegen Hauzenberg offensiver aufgestellt. Beide Mannschaften begannen das Spiel abwartend. Es dauerte bis zur 10. Minute, ehe die Gäste nach einem Freistoß die erste gefährliche Torraumszene der Partie hatten. Danach spielte sich das Geschehen wieder mehr im Mittelfeld ab.In der 15. Spielminute eine Chance für den SVR. Florian Haller scheiterte jedoch mit seinem Kopfball am Burglengenfelder Torhüter Marco Epifani. In der 24. Minute konnte der Raigeringer Keeper Tobias Schoberth einen Schuss von Alexander Fuchs nur noch mit den Fäusten abwehren. Der Abpraller landete genau vor den Füßen von Patrick Weinfurtner, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum 0:1 traf.

Die Panduren hatten sich von diesem Treffer gerade erholt, als Anton Schreyer auf 0:2 für die Burglengenfelder erhöhte. Mit diesem Spielstand ging man in die Halbzeitpause. Nach der Pause brachte Trainer Martin Kratzer den offensiven Philipp Götz für Martin Thaler. Die erste Großchance nach der Pause hatten jedoch die Gäste in der 47. Minute. Der Raigeringer Keeper konnte mit etwas Glück den Ball gerade noch vor der Linie retten. Im Gegenzug war das Glück der Panduren aber bereits wieder aufgebraucht. Nach einem schönen Freistoß in der 48. Spielminute durch Nikolai Seidel verfehlten zwei Raigeringer Spieler den Ball ganz knapp. In der 69. Minute der zweite Wechsel beim SVR. Für Tim Wrosch kam Alexander Egerer ins Spiel. Vier Minuten später der erste Wechsel bei den Gästen, für Fabian Janker brachte Trainer Matthias Bösl Patrick Schleicher. Wie so oft, wenn man kein Glück hat, kommt auch noch Pech dazu. In der 74. Minute ging ein von Michael Muck getretener Raigeringer Freistoß ans Lattenkreuz. In der 80. Spielminute dann die endgültige Entscheidung für die Gäste. Anton Schreyer erzielte mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel das 0:3. Der Sieg der Gäste war am Ende verdient, die offensivere Aufstellung der Hausherren dagegen machte sich nicht bezahlt, dafür stand auch die Burglengenfelder Defensive zu gut.