Kein guter Gegner für die Raigeringer

Er setzt darauf, dass seine Mannen mit dem gleichen Selbstvertrauen wie gegen Amberg und Katzdorf auftreten und ihre kämpferischen und läuferischen Tugenden abrufen. „Ansonsten wäre tatsächlich nix zu holen“. Der Sportverein Raigering stellt sich aber auf ein unangenehmes und schweres Spiel ein. Denn die Gastgeber haben Rückenwind durch den Überraschungscoup vom vergangenen Spieltag. Der TSV Detag Wernberg besiegte Pfreimd zwar glücklich, aber klar mit 3:1-Toren und brennt natürlich darauf, die nächste Top-3-Mannschaft zu schlagen.

Der Rückblick bei den Raigeringern auf das vergangene Wochenende fällt mit Licht und Schatten aus. Zunächst stand ein verdienter Sieg gegen Katzdorf in der Bilanz. Der SVR überzeugte spielerisch und läuferisch seine Fans. Versäumt wurde lediglich den Sack früher zuzumachen. Aufgrund sehr gut herausgespielter Einschussmöglichkeiten wäre dies möglich gewesen. Dann folgte aber ein – vor allem in der zweiten Hälfte des Totopokalspiels beim SV Inter Bergsteig – blutleerer Auftritt. „Diese Niederlage wird uns nochmals schmerzen, wenn Inter einen attraktiven Gegner in der Hauptrunde bekommt“, ärgert sich Martin Kratzer.