„Wir haben über weite Strecken nicht gut gespielt“, konnte sich Ankums Trainer nur über die dringend benötigten drei Punkte freuen. Eine Notbremse von Quitt-Torwart Gerrit Imdieke gegen einen durchgebrochenen Angreifer verhinderte nach einer Stunde, dass Türkgücü auf 3:2 erhöhte. Imdieke sah Rot, doch Ankum blieb im Spiel. „Da ging ein Ruck durch die Mannschaft“, erklärte Werner später. Türkgücü entblößte gegen nun doch gut verteidigende Gäste die Abwehr und spielte „Harakiri“. Werners Elf ergriff trotz Unterzahl ihre Chance beim Schopf und erzielte in den letzten zehn Minuten vier (!) Tore. Imdiekes Bruder Stephan hütete als Feldspieler das Ankumer Tor und hielt den Kasten sauber.