Ankum zu Gast in Gesmold

Mit 0:2 unterlag die Viktoria am Dienstag daheim in der zweiten Runde des Bezirkspokals dem Landesligisten SC Melle. Bis zur Halbzeit hatte der Außenseiter ein 0:0 gehalten, kassierte dann aber durch Rene Heitkamp (46.) und Robin Flechsig (85.) zwei Treffer nach der Pause. „Ich bin mit den 90 Minuten sehr zufrieden. Taktisch haben wir eine ansprechende erste Halbzeit gespielt, haben dann aber vor allem physisch nachgelassen“, zog Hettwer ein positives Fazit.

Am Freitag wird die Aufgabe gegen Ankum eine andere. „Man kann unsere Vereine miteinander vergleichen“, sagt Hettwer mit Blick auf die ähnlichen Ausrichtungen. Beide Teams setzen auf Eigengewächse und junge Spieler und pflegen attraktiven Fußball. „Ich erwarte ein enges Spiel auf Augenhöhe, in dem die Tagesform entscheiden wird“, glaubt der Trainer.

Das letzte Aufeinandertreffen in der Vorsaison gewann Gesmold daheim mit 5:2 gegen Ankum, allerdings erwischten die Gäste da einen Tag zum Vergessen. Entsprechend vorsichtig ist Hettwer mit einer Prognose. Zumal sein Team schon jetzt „aus dem vorletzten Loch“ pfeift, wie der Trainer betont.

Einige Spieler sind angeschlagen oder fehlen aus anderen Gründen, darunter mit Lukas Kleine-Kalmer (privat verhindert), Sören Steiner, Till Specht und Linus Sutmöller (alle verletzt) Leistungsträger. „Das sollen keine Ausreden sein. Jetzt müssen andere in die Bresche springen. Die Jungs können das lösen“, sagt Hettwer.

Zuschauer werden gebeten, einen Stuhl mitzubringen und die Anlage in Gesmold nur über den Eingang an der Else zu betreten.