Ankum verkauft sich beim 1:2 in Hollage sehr teuer

90 Minuten lang war die Mannschaft von Quitt-Trainer Frank Werner bemüht, den schlechten Eindruck der letzten Wochen zu korrigieren, und lieferte nach vorsichtigem Beginn dem Favoriten einen großen Kampf. Der Quitt verlor aber unter Druck wiederholt die Ordnung, was sich im schlechten Torverhältnis niederschlägt. So unterliefen den nach und nach mutiger werdenden Gästen vor der Pause binnen zehn Minuten Abspielfehler, die der Gegner sofort bestrafte. Ersatzgeschwächte Ankumer waren nach Wiederbeginn klar überlegen; im Abschluss fehlte das Quäntchen Glück. Das 1:2 durch Bernhard Apke kam in der Nachspielzeit zu spät, um wenigstens noch eine Punkteteilung zu erreichen. Werner war verständlicherweise mit dem Ergebnis nicht zufrieden, lobte aber Kampfgeist und Lauffreudigkeit seiner Spieler, denen „kein Vorwurf zu machen“ sei.

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