Preußen Reinfeld erst unkonzentriert, dann zu fahrig

„Die Niederlage ist verdient“, gestand der Coach und wusste, woran es am Mittwochabend – aber auch schon beim 4:3-Sieg gegen Eichedes Reserve – gehapert hatte. „Wir sind hinten nicht stabil genug, machen zudem zu viele individuelle Fehler. Daran werden wir arbeiten und nach Lösungen suchen müssen“, sagte der Inhaber der Trainer-A-Lizenz.

Die Stormarner gerieten bereits in der dritten Minute in Rückstand, weil sie keinen Zugriff fanden. Auch in der Folge wirkten die Gäste unkonzentriert und fingen sich noch vor der Pause das 0:2 ein. „Nach dem Seitenwechsel haben wir uns dann zwar gesteigert und waren auch das spielbestimmende Team gegen einen Gegner, der sich zurückzog“, sagte Clausen.

Doch mehr als ein Pfostenschuss von Simon Kunert sprang bei den Bemühungen, den Rückstand noch zu drehen, nicht heraus. „Ein paar Mal haben wir uns zwar gut durchgespielt, aber dann entweder nicht den entscheidenden Zug zum Tor entwickelt, in aussichtsreicher Position die falsche Entscheidung getroffen oder es kam einfach der letzte Pass nicht an“, skizzierte Clausen das Geschehen.