2024-03-28T15:56:44.387Z

Halle
Sieger-Mannschaft: Das Beeskower Gastgeberteam bejubelt den Sieg beim Preußen-Wintercup. Der Landesklasse-Vertreter gewann vier seiner sechs Turnierspiele. Fotos: MOZ/Jörn Tornow
Sieger-Mannschaft: Das Beeskower Gastgeberteam bejubelt den Sieg beim Preußen-Wintercup. Der Landesklasse-Vertreter gewann vier seiner sechs Turnierspiele. Fotos: MOZ/Jörn Tornow

Preußens Premierensieg bei der 19. Auflage

Beeskower triumphieren erstmals beim Wintercup

Verlinkte Inhalte

Der SV Preußen Beeskow habt sich am Sonnabend beim 19. Preußen-Wintercup erstmals den Pokal gesichert. In der gut besuchten Halle des Sport- und Freizeitzentrums am Bertholdplatz gewannen sie zur Freude der vielen Beeskower Zuschauer vor dem Vorjahressieger Müllroser SV.

Mit Dynamo Eisenhüttenstadt aus der Landesliga, Vorjahressieger Müllroser SV und Gastgeber Preußen Beeskow aus der Landesklasse, Storkower SC II und 1. FC Frankfurt II aus der Kreisoberliga sowie dem VfB Fünfeichen und Borussia Fürstenwalde aus der Kreisliga kämpften diesmal sieben Mannschaften im Spielmodus jeder gegen jeden um den begehrten Wanderpokal. Im Vorjahr hatte Müllrose erstmals den Cup vor Pneumant Fürstenwalde gewonnen.

In diesem Jahr stellte sich nach zwei Dritteln der absolvierten Spiele heraus, dass Müllrose und Beeskow den Sieg unter sich ausmachen werden. Im direkten Vergleich beider Teams, den der Gastgeber mit 5:2 für sich entschied, stellten die Preußen dann die Weichen zum Turniersieg. So konnten sie sich im letzten Turnierspiel gegen Dynamo Eisenhüttenstadt sogar eine 1:2-Niederlage leisten, ohne den Cup-Gewinn zu gefährden. Den 3. Platz holte sich Storkow II vor Frankfurt II, wobei hier nur das bessere Torverhältnis zugunsten der Storkower entschied.

Aber auch für die unterlegenen Mannschaften gab es diesmal etwas zu gewinnen. So erhielten bei insgesamt 84 geschossenen Toren die Schützen des jeweils 10., 20., 30., ... Treffers eine Flasche Sekt. Auch für die Zuschauer fand mithilfe der Eintrittskarten eine Verlosung statt.

Am Ende konnte der Beeskower Mannschaftskapitän Michael Ulbrich verdientermaßen die Trophäe für den Sieger von Preußen-Abteilungsleiter Jörg Larski in Empfang nehmen. Für den Zweit- und Drittplatzierten gab es ebenfalls Pokale. Der beste Torschütze musste im Strafstoßschießen ermittelt werden, da mit Martin Grossmann (Storkow), Dustin Berger (Müllrose) und Michael Ulbrich (Beeskow) gleich drei Spieler mit jeweils sechs Treffern gleichauf lagen. Da Grossmann als fairer Sportsmann auf dieses Schießen verzichtete, schossen Berger und Ulbrich den Pokal aus. Hier hatte der Müllroser das bessere Ende für sich.

Zum besten Turnierspieler wurde Martin Grossmann vom Storkower SC II gewählt, bester Torhüter des Turniers wurde Rocco Zalenga vom 1. FC Frankfurt II.

Stimmen zum Turnier

Jörg Larski (Abteilungsleiter Fußball Beeskow): „Endlich haben wir nach 19 Jahren den Pott mal bei uns behalten können. Ich denke, die Mannschaft hat es sich am heutigen Tage auch verdient.“

Ronny Schulze (Trainer Müllrose): „Leider konnten wir den Vorjahreserfolg nicht verteidigen. Glückwunsch an Beeskow zum erstmaligen Erfolg.“

Maik Scheufel (Fünfeichen): „Es war ein gutes Turnier mit schönen Spielen.“

>>Hier kommt ihr zu den vollständigen Statistiken, Tabelle und Bildern des Preußen Cups

Aufrufe: 04.1.2016, 11:00 Uhr
MOZ.de / Helmut MusickAutor