Peiting – In den Spielgruppen Nord (Weßling) und Ost (Hausham) stehen die Finalsieger im Totopokal bereits fest. In der Gruppe Mitte werden der SV Ohlstadt und der FC Penzberg das Endspiel erst im September bestreiten. Am Mittwoch um 19 Uhr geht es in der Gruppe West um den Finalsieg. Der TSV Peiting erwartet dabei im Stadion Birkenried den SV Polling. In der vergangenen Saison standen sich beide Landkreisrivalen in der Kreisliga 2 gegenüber. Beide Duelle entschied Peiting hauchdünn mit 1:0 für sich.
„Polling hat eine starke Mannschaft, die sich noch mal gut verstärkte. Sie sind also definitiv nicht schlechter geworden. Ich erwarte deshalb ein enges Spiel“, sagt Peitings Spielertrainer Fabian Melzer. „Peiting ist ein Top-Kreisligist und hat schon deutlich mehr Wettkampfpraxis als wir“, sagt Pollings Trainer Robert Färber. Er selbst wird beim Pokalspiel und auch am Wochenende in der Liga nicht dabei sein können, da er im Urlaub weilt. Ihn vertritt sein Co-Trainer Ludwig Huber.
Auch auf dem Feld wird es bei den Pollingern ein paar Umstellungen gegenüber der 3:5-Auftaktpleite gegen Otterfing geben. „Wir werden den Spielern eine Chance geben, die am Sonntag nicht von Anfang an gespielt haben und den ein oder anderen angeschlagenen Spieler schonen“, erklärt Färber, für den die Liga absolute Priorität hat. „Wenn man im Pokal schon mal so weit ist, möchte man aber auch die nächste Runde erreichen“, sagt er.
Gleiches gilt auch für die Peitinger, die vergangenes Jahr das Gruppenfinale gegen Bernbeuren verloren hatten. „Hoffentlich haben wir diesmal das bessere Ende für uns“, sagt Melzer, der sein Team gegenüber dem 1:1 zuletzt in Eichenau ebenfalls umstellen wird. Nici Haser, Christoph Hertl, Alex Karbach und Alex Mayr sind angeschlagen oder krank. Für sie bekommen Spieler aus der zweiten Garnitur die Chance, sich zu bewähren.
Mit einem ungefährdeten Sieg gegen Böbing hatte sich Peiting für das Endspiel qualifiziert. Polling hatte es im Halbfinale mit dem SV Raisting zu tun.