2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Einen Schritt voraus waren die Peitinger (rote Trikots) in den beiden letzten Duellen gegen Polling. (Archivbild) Halmel
Einen Schritt voraus waren die Peitinger (rote Trikots) in den beiden letzten Duellen gegen Polling. (Archivbild) Halmel

Kreisliga-Duell im Totopokal-Finale zwischen Peiting und Polling

Trainer erwarten enge Partie

Am Mittwochabend stehen sich im Totopokal-Finale der Gruppe West Peiting und Polling gegenüber - beide nicht in Bestbesetzung. Die Trainer erwarten eine enge Partie.

Peiting – In den Spielgruppen Nord (Weßling) und Ost (Hausham) stehen die Finalsieger im Totopokal bereits fest. In der Gruppe Mitte werden der SV Ohlstadt und der FC Penzberg das Endspiel erst im September bestreiten. Am Mittwoch um 19 Uhr geht es in der Gruppe West um den Finalsieg. Der TSV Peiting erwartet dabei im Stadion Birkenried den SV Polling. In der vergangenen Saison standen sich beide Landkreisrivalen in der Kreisliga 2 gegenüber. Beide Duelle entschied Peiting hauchdünn mit 1:0 für sich.

„Polling hat eine starke Mannschaft, die sich noch mal gut verstärkte. Sie sind also definitiv nicht schlechter geworden. Ich erwarte deshalb ein enges Spiel“, sagt Peitings Spielertrainer Fabian Melzer. „Peiting ist ein Top-Kreisligist und hat schon deutlich mehr Wettkampfpraxis als wir“, sagt Pollings Trainer Robert Färber. Er selbst wird beim Pokalspiel und auch am Wochenende in der Liga nicht dabei sein können, da er im Urlaub weilt. Ihn vertritt sein Co-Trainer Ludwig Huber.

Im Totopokal-Finale der Gruppe West trifft Peiting auf Polling

Auch auf dem Feld wird es bei den Pollingern ein paar Umstellungen gegenüber der 3:5-Auftaktpleite gegen Otterfing geben. „Wir werden den Spielern eine Chance geben, die am Sonntag nicht von Anfang an gespielt haben und den ein oder anderen angeschlagenen Spieler schonen“, erklärt Färber, für den die Liga absolute Priorität hat. „Wenn man im Pokal schon mal so weit ist, möchte man aber auch die nächste Runde erreichen“, sagt er.

Gleiches gilt auch für die Peitinger, die vergangenes Jahr das Gruppenfinale gegen Bernbeuren verloren hatten. „Hoffentlich haben wir diesmal das bessere Ende für uns“, sagt Melzer, der sein Team gegenüber dem 1:1 zuletzt in Eichenau ebenfalls umstellen wird. Nici Haser, Christoph Hertl, Alex Karbach und Alex Mayr sind angeschlagen oder krank. Für sie bekommen Spieler aus der zweiten Garnitur die Chance, sich zu bewähren.

Mit einem ungefährdeten Sieg gegen Böbing hatte sich Peiting für das Endspiel qualifiziert. Polling hatte es im Halbfinale mit dem SV Raisting zu tun.

Aufrufe: 013.8.2019, 17:17 Uhr
Schongauer Nachrichten / Roland HalmelAutor