2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
F: Senzel
F: Senzel

Aufstehen nach Schmach von Nidda

GRUPPENLIGA FFM OST: +++ SV Pfaffenhausen will sich von besserer Seite präsentieren +++ Dennoch Unkenrufen getrotzt +++

Der SV Pfaffenhausen kämpft in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. Der Gelnhäuser Kreisvertreter ist nach der 1:8-Schmach gegen Nidda auf Wiedergutmachung aus.

SV Pfaffenhausen – FSV Bischofsheim

Sonntag, 15 Uhr

„Wir wollen punkten, was gegen Bischofsheim natürlich schwer wird. Unser Gegner muss zwar gesperrte Spieler ersetzen, doch ich denke, sie können die Ausfälle kompensieren“, meint Pfaffenhausens Spielertrainer Roberto Manega. Insgeheim hofft Manega natürlich, dass es für seine Mannschaft etwas einfacher als gegen Nidda wird. Das 1:8 spiegelte aber in den Augen des Coachs nicht ganz den Spielverlauf wider. „Wir haben bis zum 1:2 gut mitgehalten und sind in der letzten Viertelstunde überrannt worden.“ Das Erlebnis sei abgehakt, die Blicke gehen nach vorne. „Es ist doch schön für uns, dass es im April noch um etwas geht“, meint Manega und deutet damit an, dass es vor der Saison auch Unkenrufe gab, dass seine Mannschaft in der Gruppenliga abgeschlagen am Tabellenende landen werde. Bis auf die Langzeitverletzten hat der SVP alle Mann an Bord.

Nach zwei Niederlagen in Folge will der FSV Bischofsheim beim abstiegsbedrohten SV Pfaffenhausen in die Erfolgsspur zurückkehren. „Die Frösche“ müssen weiter ohne die „Rotsünder“ Michael Kohnke, Cedric Liuzzo und Sven Skupin auskommen. Dazu fehlen noch Youngster Philipp Hess (Urlaub) und der am Daumen operierte Kai Köhler. „Wir werden eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen und wollen in einer schönen landschaftlichen Gegend auch schönen Fußball spielen. Für die Moral wäre ein Erfolgserlebnis sehr wichtig“, erläutert Bischofsheims Coach Michael Raudnitzky.

Aufrufe: 06.4.2017, 20:20 Uhr
Frank SchneiderAutor