SpG SC 1910 Vieselbach - Sport-Freunde Marbach (Fr., 18 Uhr)
Elf Marbacher Krieger wollen heute Abend die Festung "Vieselbacharena" stürmen. Seit dem 11.10.2015 - also fast zwei Jahren - sind die Grün-Weißen zu Hause ungeschlagen, 24 Heimspiele am Stück. Dennoch glaubt Mittelfeldspieler und Dauerbrenner Marc Janke, der am vergangenen Wochenende beim ersten Saisonsieg für die Sport-Freunde traf, an einen 3:1-Auswärtserfolg seiner Mannschaft.
SpG BW 52/Eintracht Erfurt - SV Alach (Sa., 15 Uhr)
Vom Titelrennen wollte Blau-Weiß-Trainer Holger Gremler auch in diesem Jahr nichts wissen. Doch wenn sein Team im einzigen Samstagsspiel den vierten Dreier in Folge einfährt, kann er sich nicht mehr so leicht aus der Affäre ziehen. Mit Alach hat man einen unangenehmen Neuling zu Gast, der mit Neu-Trainer Sven Schwens auch noch ungeschlagen des Weges kommt.
SV Olympia Haßleben - SV Empor Erfurt (So., 15 Uhr)
Es war den Haßlebern wahrscheinlich bewusst, dass sie, wenn sie die Klasse halten, ein weiteres Jahr Abstiegskampf vor sich haben. Daran hat auch der neue Mann an der Seitenlinie, Olaf Sello, bislang wenig ändern können. Gegen die jungen Hochheimer hat der SV Olympia in der Kreisoberliga noch nie gewonnen. Nur über den Kampf können am Sonntag die spielerischen Engpässe im Vergleich zu Empor aufgeweicht werden.
SV Fortuna Ingersleben - SG An der Lache/Concordia Erfurt (So., 15 Uhr)
Die 0:8-Klatsche der Fortuna in Stotternheim war so nicht erwartbar. Fürs kommende Heimspiel haben sich die Ingerslebener deshalb vorgenommen, sich den Mund abzuputzen und die Lache zu ärgern. Die Helzig-Elf sollte dagegen möglichst dreifach punkten, um ins obere Tabellendrittel vorzudringen.
FC Borntal Erfurt - VfB GW 1990 Erfurt (So., 15 Uhr)
Der FC Borntal bekommt es mit dem nächsten innerstädtischen Kontrahenten zu tun. Das punktlose Schlusslicht Grün-Weiß Erfurt kommt an den Borntalweg und will runter von den Abstiegsplätzen. Die Mannschaft um Rene Deubner verweilt aktuell im Mittelfeld. Ein kleines Polster nach hinten käme da gerade recht.
TSG Stotternheim - SV 1916 Großrudestedt (So., 16 Uhr)
Die meisten Augen werden wohl auf das große Derby des 5. Spieltags schauen. Keine sieben Kilometer sind es von Großrudestedt, über die Kreisgrenze hinweg, bis nach Stotternheim. Die TSG hat nach dem jüngsten Achtungserfolg (8:0) neues Selbstvertrauen. Doch das letzte Aufeinandertreffen beider Vereine im Jahr 2015 ging für die Gastgeber (1:7) ordentlich in die Hose.