2024-04-25T14:35:39.956Z

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Sorgte mit dem Treffer zum 3:2 für den SV Eintracht beim SV Ofenerdiek für den Einzug seiner Elf ins Pokalfinale; Lars von Saldern
Sorgte mit dem Treffer zum 3:2 für den SV Eintracht beim SV Ofenerdiek für den Einzug seiner Elf ins Pokalfinale; Lars von Saldern

SV Eintracht gewinnt Pokal-Derby

Lars von Saldern bringt den SV Eintracht ins Pokalfinale

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Einen echten Pokalfight gab es an der Lagerstraße in Ofenerdiek

Der SV Ofenerdiek und der SV Eintracht standen sich in diesem Pokal-Halbfinale gegenüber, ein Derby war es zudem und es wurde packend.

Jannis Reichel erzielte nach zehn Minuten die Gästeführung und Valerij Bossert erhöhte in der 29.Minute auf 0:2, doch die Gastgeber schlügen zurück, ganz schnell.

In der 32.Minute erzielte Jannik Brandt nach einer Ecke den Anschlusstreffer und nur knappe 120 Sekunden später verwandelte Christian Nowak einen Foulelfmeter zum 2:2-Ausgleich. „Bitter war für uns die Verletzung von Dominik Schipper nach einem Foul vom SVO-Torhüter vor der Pause. Fouls passieren im Fußball, aber das dieses nicht geahndet wurde ist nicht verständlich. Schipper wird länger ausfallen und das ist schon richtig bitter“, sagte SVE-Coach Thomas Absolon, der „aber niemandem Absicht unterstellt“.

„Wir mussten ja nun mit der Situation umgehen,uns etwas umsortieren und das hat recht gut geklappt“. Nachdem sich Gastgeber in der Schlussphase noch dezimiert haben (gelb-rot) gab es in der 88.Minute die entscheidende Szene. Hendrik Wiemken schlug den Ball lang nach vorne, Lars von Saldern, ein Ofenerdieker Abwehrspieler sowie der Keeper rasselten alle drei zusammen, schauten nur auf den Ball, von Saldern bekam den Ball auf den Kopf und dieser trudelte über die Linie.

„Es war kein Foul, alle drei Spieler haben zum Ball geschaut und prallten zusammen, daher ist der Treffer auch regulär. Über die ganze Spielzeit gesehen haben wir verdient gewonnen, wir hatten auch etwas mehr vom Spiel. Neben Dominik Schipper wird uns auch Jannis Reichel wohl länger fehlen, daher haben wir den Einzug ins Finale teuer bezahlt. Jetzt gilt die volle Konzentration dem nächsten Ligaspiel gegen den Tus Eversten“.

Kai Lösekann (SVO):“ Die erste Hälfte ging schon mehr an die Gäste, aber unsere Jungs haben sich zurückgebracht. Ich denke, das 0:1 war klares Abseits. Am Ende haben wir es versäumt, uns irgendwie ins Elfmeterschießen zu retten“.

Aufrufe: 015.4.2017, 17:50 Uhr
Andreas KempeAutor