2024-04-24T07:17:49.752Z

Ligavorschau
Ochsenhausens Trainer Thomas Przibille
Ochsenhausens Trainer Thomas Przibille – Foto: Archivfoto: SVO
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Trainer wünscht sich drei Punkte zum Geburtstag

Der SV Ochsenhausen empfängt in der Fußball-Landesliga den FV Rot-Weiß Weiler.

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Ochsenhausen / sz - Mit gestärktem Selbstvertrauen geht der Fußball-Landesligist SV Ochsenhausen in das Heimspiel gegen den FV Rot-Weiß Weiler. Die Partie wird am Samstag um 15.30 Uhr im Stadion am Kloster angepfiffen. Die Gäste aus dem Allgäu haben sich mittlerweile bis auf Platz drei der Tabelle vorgearbeitet. Der SVO ist Elfter und auf dem Sprung in die obere Tabellenhälfte.

"Das ist eine Top-Mannschaft. Schon allein das Torverhältnis von 20:4 spricht eine eindeutige Sprache", sagt Ochsenhausen-Trainer Thomas Przibille. In der Defensive des Teams von Trainer Marco Mayer stimmte bislang sehr viel, sodass die Allgäuer erst viermal einen Gegentreffer einstecken mussten. Aber auch im Angriffsspiel haben die Rot-Weißen seit Jahren einiges zu bieten. Mit Mathias Stadelmann stellten sie sogar den Torschützenkönig der Landesliga. Auch beim 4:0 gegen den SV Weingarten am vergangenen Wochenende traf der Routinier. Nur einmal gaben sich die Rot-Weißen bisher in dieser Saison geschlagen. Der Respekt im SVO-Lager ist groß, doch Angst kennen Przibille und sein Team nicht. "Selbst, wenn wir wieder in Rückstand geraten sollten, können wir Spiele noch umbiegen. Das haben wir zuletzt dreimal hintereinander beweisen."

"Gesetzt ist bei mir niemand"

Vor allem der Auftritt in Bad Schussenried, als sein Team durch die zwei Treffer von Christian Wiest in den letzten Minuten des Spiels sogar dem Siegtreffer näher war, bestärken den Ochsenhauser Coach, der am Freitag seinen 43. Geburtstag feiert. "Ein Sieg als nachträgliches Geburtstagsgeschenk hätte was", schraubt Przibille die Erwartungen an sein Team etwas höher. Ein, zwei Änderungen in der Aufstellung werde es auch gegen Weiler wieder geben. "Gesetzt ist bei mir niemand, der Kader ist auch groß genug", stellt Przibille klar.

Er beobachte die Trainingswoche genau und dann werde die Mannschaft nach dem besten Leistungsstand aufgestellt. Damit sei er bislang gut gefahren und auch ohne große taktische Spielereien ausgekommen. "Die Spieler spielen das, was sie können und das machen sie gut."

Aufrufe: 09.10.2020, 05:00 Uhr
Schwäbische ZeitungAutor