Der SVO peilt den Aufstieg an

Dämpfer beim Freien TuS
Im Vorjahr verspielte der SVO am allerletzten Spieltag den Aufstieg, musste mit ansehen, wie der SV Burgweinting am eigenen Sportgelände die Meisterschaft in der Kreisliga 1 feierte. Am Samstag steckte der SVO im Nachholspiel beim Freien TuS einen Dämpfer ein. Nach der 0:1-Niederlage geht er mit drei Punkten Rückstand auf den Sportclub als Zweiter in die Winterpause. „Mit dem bisher Erreichten sind wir zufrieden, zumal wir mit großem Verletzungspech zu kämpfen hatten“, erläutert Schleelein, der große Stücke aufs Trainerteam hält. Angeführt wird es von Armin Stich. An seiner Seite als Co-Trainer stehen Rainer Berg und Andreas Klose. „Die drei arbeiten schon mehrere Jahre zusammen, leisteten bereits im Jugendbereich hervorragende Arbeit!“Somit begleitete das Trio viele der aktuellen Spieler der ersten und zweiten Mannschaft von klein auf in den Herrenbereich. In der U15 und U17 spielte die damalige Stich-Elf in der BOL, in der U19 lieferte man sich mit dem SC Regensburg ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft in der Kreisliga.

Der nächste Schritt soll nun der Aufstieg der „Ersten“ sein. Die Ausgangslage ist gut. „Im Frühjahr werden wir in den noch verbleibenden acht Spielen alles in die Waagschale werfen“, verspricht Schleelein, dem aber klar ist: „Auch in der Kreisliga wird guter Fußball gespielt. Es ist nicht einfach, sich ganz oben zu behaupten!“ Das primäre Ziel des Vereins ist es, die jungen Spieler zu halten. Viele Talente haben sich bereits ihren festen Platz in der ersten Mannschaft gesichert. Natürlich hilft der eine oder andere Routinier wie Friedrich Wolf, Tolgaj Avci oder Patrick Rieger mit, um die Ziele zu erreichen. Auch in den kommenden Jahren rücken sukzessive Talente in den Herrenbereich auf.

Wichtiger Unterbau
„Ich freue mich über jeden unserer Nachwuchsspieler, der über kurz oder lang den Sprung in die ‚Erste‘ schafft. Ganz wichtig ist die zweite Mannschaft als Unterbau und Sprungbrett“, weiß Schleelein. Die Trainingsbedingungen mit Dreifachturnhalle und Kunstrasenplatz sind optimal. „Wir können halt bei jedem Wetter trainieren und spielen. Ich hoffe, dass sich das in der Restrückrunde auszahlen wird. Hoffentlich hat sich die aktuell lange Ausfallliste bis dahin minimiert“, so Schleelein, der den Zusammenhalt in der Abteilung lobt. „Die Verletztenmisere hatte natürlich auch Auswirkungen auf die ‚Zweite‘. Da stellten sich regelmäßig Spieler der AH und weitere Ehemalige, die teilweise die 50 schon lange überschritten haben, zur Verfügung.“ Der Klassenerhalt in der A-Klasse 1 ist so gut wie gesichert. Mit vereinten Kräften soll nun die ‚Erste‘ in die Bezirksliga hoch!