2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Die SG Großmuß/Hausen (vorne) ist im Titelrennen bei Ligaprimus TSV Neustadt gefordert. FC Mainburg (in grün) muss bei Schlusslicht Pattendorf punkten.  Foto: Wutzer
Die SG Großmuß/Hausen (vorne) ist im Titelrennen bei Ligaprimus TSV Neustadt gefordert. FC Mainburg (in grün) muss bei Schlusslicht Pattendorf punkten. Foto: Wutzer

TSV Neustadt kann den Titel holen

Spitzenreiter der Kreisklasse Kelheim empfängt SG Großmuß/Hausen +++ SV Saal und TSV Abensberg II drängen auf Befreiungsschlag

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Am Ostermontag kommt es zum Endspiel um den Titel in der Kreisklasse Kelheim. Tabellenführer TSV Neustadt (52 Punkte) erwartet Verfolger, SG Großmuß/Hausen (49 Punkte) zum Topduell. Im Kampf gegen den Abstieg gibt es ebenso interessante Spiele. FC Mainburg steht bei SV Pattendorf unter Druck. TSV Abensberg II (gegen TSV Sandelzhausen) und SV Saal (bei SV Puttenhausen) wollen sich von der Abstiegsrelegation absetzen.

„Die Mannschaft ist heiß auf das Spiel“, verkündet Daniel Neubaur, Abteilungsleiter des TSV Neustadt. Das Team um das Torjägerduo Hasan Ibric (23 Tore) und Matej Dujmovic (10 Tore) kann den Abstand mit einem Heimsieg auf sechs Punkte vergrößern. „Wir wollen an der starken Leistung von letzten Sonntag anknüpfen, erwarten aber einen Gegner auf Augenhöhe“, sagt Neubaur im Hinblick auf das Topspiel.

„Der Druck liegt beim TSV Neustadt.“ Christian Eisvogel

Ob Hasan Ibric (Drei Tore gegen SG Rottenburg) mitwirken kann, entscheidet sich nach dem Abschlusstraining. Anders ist die personelle Situation bei der SG Großmuß/Hausen. „Personell können wir aus dem Vollen schöpfen“, berichtet SG-Trainer Christian Eisvogel. Die Favoritenrolle gebührt laut Eisvogel den Gastgebern. „Der Druck liegt eindeutig bei Neustadt. Wir spielen befreit auf. Wenn alles passt, können wir den Gegner ärgern.“


FSV Sandharlanden möcht das Tempo anziehen
Als „wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt“ bezeichnet Philip Günter, Pressewart des FSV Sandharlanden, das 1:1 Remis in Siegenburg. Nun empfangen Steinhöfer, Radler und Co. den SV Kelheimwinzer. „Gegen diese topmotivierte Mannschaft muss eine Schippe draufgelegt werden“, fordert Philipp Günter. Mit zwei Siegen in Folge (5:2 in Wildenberg, 1:0 gegen Puttenhausen) scheint das Team von Coach Alex Sommer aus dem Gröbsten raus zu sein. Als „Brustlöser“ bezeichnet SV-Pressewart Lukas Sendtner diese Spiele. „Wir fahren selbstbewusst nach Sandharlanden und wollen die Serie ausbauen“, sagt Sendtner.

„Meine Jungs müssen dagegen halten und fighten.“ Roland Nothhaft

Für den SV Saal war der 3:0 Heimsieg gegen die SG Wildenberg/Biburg eine Befreiung. Die Mannschaft von Trainer Roland Nothhaft konnte sich vom Relegationsplatz bugsieren und den Gegner auf vier Punkte distanzieren. Nun gilt es beim SV Puttenhausen nachzulegen. „Auch dort wollen wir etwas mitnehmen. Meine Jungs müssen dagegen halten und fighten“, lautet Saals Trainer Roland Nothhafts Devise. Der absolute Abstiegskrimi wartet auf die Zuschauer in Pattendorf. Dort empfängt der SV (13 Punkte) den FC Mainburg (17 Punkte).


FC Mainburg ist in der Bringschuld
Mit einem Heimsieg könnte der SV Pattendorf wieder am Relegationsplatz schnuppern und Mainburg noch mehr unter Druck setzen. „Wir müssen uns endlich mit einem Sieg für den Aufwand belohnen“,sagt Mainburgs Abteilungsleiter, Alban Lajci. Die Hallertauer warten immer noch auf den ersten Sieg im Jahr 2019 (Ein Unentschieden, drei Niederlagen) und werden sich wohl mit dem Gang in die Abstiegsrelegation anfreunden müssen. TSV Abensberg II musste sich nach drei ungeschlagenen Partien in Folge zuletzt dem SV Lengfeld mit 1:3 geschlagen geben. Im Heimspiel gegen SV Sandelzhausen wird die Mannschaft von Trainer Manuel Heinrich versuchen, das Polster auf den Relegationsplatz zu vergrößern und Sandelzhausen (26 Punkte) zu überholen.

„Die SG Siegenburg stellt eine kampfstarke Truppe, die sich gegen den Abstieg wehrt.“ Stefan Galli


SV Lengfeld kann im Heimspiel gegen SG Siegenburg/Train den dritten Platz endgültig zementieren. „Die Siegesserie gilt es auszubauen“, sagt SV-Trainer Stefan Galli nach zuletzt drei Siegen nacheinander. Mit Siegenburg erwartet Stefan Galli eine „kampfstarke Truppe, die sich mit allen Mitteln gegen den Abstieg wehrt“. Das Hinspiel endete torlos. SG Wildenberg/Biburg möchte im Heimspiel gegen SG Rottenburg/Oberhatzkofen den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze halten.

Aufrufe: 017.4.2019, 18:00 Uhr
Wolfgang WutzerAutor