Allgemeines
"Auch wir spielen technisch guten Fußball"
Der SV Nollingen ist kommende Saison überbezirklich vertreten: Die Fußballerinnen des SVN steigen als Meister in die Landesliga auf.
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In einer Serie porträtieren wir die Aufsteiger im Amateurfußball. Heute an der Reihe: der SV Nollingen - ein Aufsteiger in die Landesliga der Frauen. Die Nollingerinnen sicherten sich den Meistertitel in der Bezirksliga nahezu problemlos, das Team spielte eine überaus souveräne Saison. Der SVN blieb ungeschlagen. Die Nollinger Kapitänin Sabrina Güdemann blickt auf die souveräne Meister-Saison zurück.
Was war der wesentliche Grund für den Erfolg?
Da gibt es mehrere. Die hohe Trainingsbeteiligung, das Engagement der Trainer und Spielerrinnen sowie die Tatsache, dass wir diesmal einen wirklich breiten Kader zur Verfügung hatten.
Welcher Satz fasst die Saison am besten zusammen?
Es war ein absolut verdienter Titel. Und zwar deshalb, weil jede Einzelne bei uns über die gesamte Saison wirklich alles gegeben hat und wir im Verbund auf den Erfolg hingearbeitet haben.
Der verrückteste Moment dieser Spielzeit?
Das war mit Sicherheit unser 6:1-Auswärtssieg gegen die SF Schliengen. Verrückt war das hohe Ergebnis. Schliengen war bis zum Schluss unser schärfster Konkurrent und dann kam dieser deutliche Sieg - das war doch etwas überraschend.
Welcher Erfolg in dieser Saison war der vielleicht wichtigste?
Meiner Meinung nach war das der 4:0-Sieg gegen den SV Todtnau. Das Spiel folgte unmittelbar auf den Kantersieg gegen Schliengen. Doch zuvor hatten wir zweimal Unentschieden gespielt. Dass wir gegen Todtnau dann direkt nachlegen konnten, war in dieser Phase wichtig für das Selbstvertrauen - so konnten wir den Endspurt starten. Ohne diesen Sieg wäre der Erfolg gegen Schliengen letztlich wohl nur halb so viel wert gewesen.
Wer war die Spielerin des Jahres?
Eine sehr schwierige Frage, da viele Spielerinnen diese Bezeichnung verdient hätten. Ich entscheide mich für Anne Mayer, da sie eine klasse Saison gespielt hat und sehr flexibel einsetzbar ist. Sie kann eigentlich so gut wie überall spielen und dort jeweils Leistung bringen. Das war enorm wichtig für das Team.
Wo steht der Verein in einem Jahr?
Wie es meistens so ist, wenn man aufsteigt, möchte man natürlich zunächst die Klasse halten. Parallel dazu wollen wir gute Spiele machen und gute Ergebnisse liefern.
Und warum sollten Fußball-fans die Nollinger Heimspiele unbedingt besuchen?
Man muss natürlich ganz klar sagen, dass das Tempo nicht so hoch ist wie bei den Männern. Allerdings spielen auch wir technisch guten Fußball, den man sehr gut anschauen kann.
Sabrina Güdemann (23) ist bereits seit zehn Jahren beim SV Nollingen, die Automobilkauffrau hat beim SVN sämtliche Jugendmannschaften durchlaufen.
Da gibt es mehrere. Die hohe Trainingsbeteiligung, das Engagement der Trainer und Spielerrinnen sowie die Tatsache, dass wir diesmal einen wirklich breiten Kader zur Verfügung hatten.
Welcher Satz fasst die Saison am besten zusammen?
Es war ein absolut verdienter Titel. Und zwar deshalb, weil jede Einzelne bei uns über die gesamte Saison wirklich alles gegeben hat und wir im Verbund auf den Erfolg hingearbeitet haben.
Der verrückteste Moment dieser Spielzeit?
Das war mit Sicherheit unser 6:1-Auswärtssieg gegen die SF Schliengen. Verrückt war das hohe Ergebnis. Schliengen war bis zum Schluss unser schärfster Konkurrent und dann kam dieser deutliche Sieg - das war doch etwas überraschend.
Welcher Erfolg in dieser Saison war der vielleicht wichtigste?
Meiner Meinung nach war das der 4:0-Sieg gegen den SV Todtnau. Das Spiel folgte unmittelbar auf den Kantersieg gegen Schliengen. Doch zuvor hatten wir zweimal Unentschieden gespielt. Dass wir gegen Todtnau dann direkt nachlegen konnten, war in dieser Phase wichtig für das Selbstvertrauen - so konnten wir den Endspurt starten. Ohne diesen Sieg wäre der Erfolg gegen Schliengen letztlich wohl nur halb so viel wert gewesen.
Wer war die Spielerin des Jahres?
Eine sehr schwierige Frage, da viele Spielerinnen diese Bezeichnung verdient hätten. Ich entscheide mich für Anne Mayer, da sie eine klasse Saison gespielt hat und sehr flexibel einsetzbar ist. Sie kann eigentlich so gut wie überall spielen und dort jeweils Leistung bringen. Das war enorm wichtig für das Team.
Wo steht der Verein in einem Jahr?
Wie es meistens so ist, wenn man aufsteigt, möchte man natürlich zunächst die Klasse halten. Parallel dazu wollen wir gute Spiele machen und gute Ergebnisse liefern.
Und warum sollten Fußball-fans die Nollinger Heimspiele unbedingt besuchen?
Man muss natürlich ganz klar sagen, dass das Tempo nicht so hoch ist wie bei den Männern. Allerdings spielen auch wir technisch guten Fußball, den man sehr gut anschauen kann.
Sabrina Güdemann (23) ist bereits seit zehn Jahren beim SV Nollingen, die Automobilkauffrau hat beim SVN sämtliche Jugendmannschaften durchlaufen.
Aufrufe: 028.6.2016, 00:00 Uhr
Frederick Polzer (BZ)Autor
