2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Kuckum – Schafhausen 1:2: Phillip Grüttner versucht den Ball ins Tor zu köpfen, aber die Kuckumer Abwehr stand sicher. Foto: Royal
Kuckum – Schafhausen 1:2: Phillip Grüttner versucht den Ball ins Tor zu köpfen, aber die Kuckumer Abwehr stand sicher. Foto: Royal
Sparkasse

Kuckum hält dem Druck von Union lange stand

Schafhausen gewinnt aber mit 2:1. Jacques Zaunbrecher ist an beiden Toren beteiligt.

Teveren setzt sich in Erkelenz verdient mit 3:1 durch, überzeugt aber nicht. Die beiden Landesligisten ziehen ins Kreispokal-Viertelfinale ein.

Niersquelle Kuckum – Union Schafhausen 1:2 (1:0): Beide Mannschaften traten stark ersatzgeschwächt an, präsentierten aber eine kämpferisch starke und faire Partie. Der Landesligist erspielte sich wenige, aber hochkarätige Chancen in der ersten Hälfte. Sebastian Kranz traf aus zehn Metern den Pfosten. Nach einer Ecke brachte Yannik Bürger die Kuckumer aus fünf Metern in Führung (28.). Der Ausgleich wollte dem Gast nicht gelingen, der A-Ligist verteidigte aufopferungsvoll. Jacques Zaunbrecher erspielte sich eine Chance, Kuckums Torwart Torben Fritzsche klärte aber auf der Linie. Nach dem Seitenwechsel startet Union durch. Schafhausen machte Druck, stand gut und leistete erstklassige Laufarbeit. Die Heimelf konnte sich keine Tormöglichkeit mehr herausspielen. Nach einer Vorlage von Zaunbrecher gelang dem gerade eingewechselten Marcel Rohse der Ausgleich (71.). Kuckum versuchte mitzuhalten, die Union war aber überlegen. Zaunbrechers kämpferischer Einsatz wurde im Anschluss mit dem 2:1 (83.) belohnt. Trotz schlechten Zustands des Kuckumer Aschenplatzes gelang der Union ein „dreckiger Sieg“. Kuckum hatte am Ende des Spiels eine schwere Verletzung von Akteur Dominic Moll zu beklagen.

SC 09 Erkelenz – Germania Teveren 1:3 (1:3): Der Landesligist erwischte einen Start nach Maß. Mit der ersten Gelegenheit erzielte Jeremy Nzerue (6.) das 1:0, als er nach einer kurzen Ecke freigespielt wurde. Erkelenz kam nach zehn Minuten gefährlich vor das Teverener Gehäuse, Patrick Ajani war ebenfalls im Anschluss an eine Ecke aus 15 Metern zum 1:1 erfolgreich. Erkelenz verteidigte mit zehn Mann eng vor dem eigenen Tor, überließ den Teverenern den Ball, die aber häufig zu langsam spielten, um die Verteidigung auszuhebeln. Da musste schon ein schöner Weitschuss von Enes Yürük (25.) herhalten, der aus 25 Metern zum 2:1 im Winkel landete. Eine schöne Verlagerung von Adrian Szkaradek auf Gianluca Janssen schaffte etwas Platz. Janssen bediente in der Mitte den freistehenden Nzerue (27.), der zum 3:1 traf. Erkelenz versuchte mehr nach vorne, mehr als ein paar Halbchancen kamen dabei aber nicht heraus. Nach der Pause hatte Teveren deutlich mehr Raum, nutzte aber Großchancen von Tobias Wilhelm (50.), Thorsten Trox (60.) und Marc Röhlen (71.) nicht. Erkelenz versuchte offensive Akzente zu setzen und warf in der Schlussphase alles nach vorne. Eine verunglückte Flanke von Tobias Tolls (89.) landete auf der Latte. Am Ende schaffte Teveren verdient den Viertelfinaleinzug, überzeugen konnte man aber nicht.

Aufrufe: 09.8.2017, 10:00 Uhr
kag/mei | AZ/ANAutor