Sprung ins Mittelfeld mit Dreier

„Wir müssen noch einmal alle Kräfte mobilisieren, denn das Heimspiel gegen Raigering ist für uns sehr, sehr wichtig“, weiß Neukirchens Co-Spielertrainer Thomas Iglhaut. Gerade nach der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten TSV Waldkirchen, die sehr unglücklich zustande kam und durch grober Schnitzer im Defensivbereich begünstigt wurde. „Gegen Raigering müssen wir 90 Minuten konzentriert zur Sache gehen, geduldig agieren, denn Raigering wird wohl wie schon im Hinspiel tief stehen und auf Konter lauern." Diesmal will Neukirchen den Spieß umdrehen. Obwohl Filip Prochazka in Urlaub, Lukas Hutta beruflich verhindert und Franz-Xaver Weinzierl im Prüfungsstress sind. „Mit einem Sieg würden wir den Sprung ans rettende Ufer schaffen und hätten dann auch noch ein weiteres Nachhol-Heimspiel in der Hinterhand", weiß Neukirchens Mittelfeldmotor.

Die Gäste aus dem Amberger Stadtteil kassierten zuletzt eine 0:7-Heimklatsche gegen den ASV Cham. Der direkte Klassenerhalt ist längst in weite Ferne gerückt, aber das Erreichen der Relegation gilt noch nicht als Utopie bei den „Panduren“. „Für uns läuft es nicht. Eigentlich so, wie es vor der Saison zu erwarten war, stehen wir weit unten in der Tabelle“, gibt sich Raigerings Trainer Martin Kratzer keinen Illusionen hin. „Wir geben uns aber nicht auf, können im nächsten Jahr noch vieles ändern. Wichtig wäre es natürlich, zum Jahresabschluss in Neukirchen zu punkten“.