2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Neukirchens „Lebensversicherung“ Josef Jurasi konnte die herbe 2:5-Klatsche gegen die Donaustaufer nicht verhindern.  Foto: Archiv
Neukirchens „Lebensversicherung“ Josef Jurasi konnte die herbe 2:5-Klatsche gegen die Donaustaufer nicht verhindern. Foto: Archiv

Neukirchens Blick geht wieder nach unten

Erste Halbzeit verschlafen, Pech in der zweiten – die Rosenkränzler verlieren zu Hause gegen den SV Donaustauf mit 2:5.

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Der SV Neukirchen b. Hl. Blut muss sich in der Tabelle wieder nach unten orientieren. Die 2:5-Schlappe gegen den SV Donaustauf bedeutete die zweite Niederlage in Folge auf heimischen Rasen. Der Sieg der Vilsmaier-Truppe ging vollauf in Ordnung, da die Hausherren die erste Hälfte komplette verschlafen hatten und mit einem 1:3-Rückstand in die Pause gingen.

Die Rosenkränzler offenbarten von Beginn an Defensivschwächen, hatten aber Glück, dass die Donaustaufer zwei dicke Möglichkeiten durch Nikola Vasilic und Tobias Wiesner ungenutzt ließen. Mit ihrem ersten gelungenen Angriff ging die Koller-Truppe dann in Führung: Eine Flanke von Adam Vokac versenkte der am zweiten Pfosten lauernde Josef Högerl zum 1:0 (10.). Neukirchens Keeper Josef Jurasi wehrte einen abgefälschten Schuss von Dominik Huber überragend ab, war aber in der 21. Minute machtlos. Alexander Herzog klärte einen Flankenball genau vor die Füße von Torjäger Vasilic, der mühelos zum 1:1 einnetze. Thomas Iglhaut scheiterte am gut reagierenden SV-Keeper Michael Popp (26.), ehe Donaustauf wieder an der Reihe war. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld konterten die Donaustaufer blitzschnell, Jurasi konnte zunächst in höchst Not klären, war aber gegen den Nachschuss von Vasilic machtlos (35.). Nur drei Minuten später das 1:3: Der Ex-Amberger Tobias Wiesner köpfte eine Freistoßflanke ein. Nach Wiederbeginn zeigten sich die Kicker aus dem Hohenbogenwinkel verbessert und machten es schnell wieder spannend.

Iglhaut bediente Högerl per Kopf, der entschlossen zum 2:3-Anschlusstreffer vollendete (51.). Die Rosenkränzler lieferten nun den erwartenden Fight und waren in der 69. Minute außer sich. Miroslav Vrhel wurde im Strafraum zu Fall gebracht, doch die Pfeife von Schiedsrichter Fabian Kilger (Mauth), mit dem beide Seiten mehrfach haderten, blieb zum Entsetzen der Gastgeber stumm. Später kam auch noch Pech hinzu, als Jiri Smetana bei einem Freistoß an die Latte traf (78.). Die Donaustaufer machten in 80. Minute schließlich alles klar. Vasilic bediente den eingewechselten Abulai Calaban Dabó mustergültig. Der Portugiese musste nur noch zum 2:4 einschieben. In der Nachspielzeit markierte der ebenfalls eingewechselte Milenko Martinovic per Konter den 2:5-Endstand.

Aufrufe: 08.10.2017, 19:45 Uhr
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