2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
Die "Rosenkranzler" (in rot) haben einige verletzte Spieler zu beklagen. F: Tschannerl
Die "Rosenkranzler" (in rot) haben einige verletzte Spieler zu beklagen. F: Tschannerl

Mit einer Rumpftruppe nach Donaustauf

SV Neukirchen b. Hl. Blut fährt stark ersatzgeschwächt zum Landesliga-Meister

Eine Saison mit Höhen und Tiefen geht für den SV Neukirchen beim Heiligen Blut mit dem Gastspiel beim Meister SV Donaustauf, das am Samstag um 14 Uhr angepfiffen wird, zu Ende.

Die Gäste aus dem Hohenbogenwinkel kommen vor dem Duell beim künftigen Bayernligisten personell auf dem Zahnfleisch daher, und für die Rosenkränzler geht es in erster Linie darum, überhaupt noch eine Mannschaft auf die Beine zu bringen, denn im Heimspiel gegen Fortuna Regensburg verletzte sich nun auch noch Stefan Pongratz, der sich einen Bänderriss im Sprunggelenk zuzog. Spielmacher Wemerson steht beim Saisonfinale ebenso wenig zur Verfügung wie Torjäger Nikica Filipovic, der sich mit Knieproblemen herumplagt. Für Dusan Dostal ist die Saison ohnehin aufgrund einer Muskelverletzung bereits seit dem Derby in Kötzting beendet. Ob der in den letzten Partien fehlende Alexander Herzog auflaufen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Wir haben aufgrund unserer Verletzungssorgen die letzten beiden Wochen gar nicht mehr trainiert. Wir hoffen, dass wir in Donaustauf zumindest ein, zwei Spieler auf der Bank haben werden. Unter diesen Umständen geht es einzig und allein darum, ein ordentliches Ergebnis zu erzielen. Wir wollen nicht unter die Räder kommen“, lautet die Parole von Neukirchens Abteilungsleiter Christopher Gierstl.

Beim Meister herrscht Eitel-Sonnenschein. Trainer Sepp Schuderer sieht die Partie gegen die Koller-Truppe aber nicht als Spaßveranstaltung: „Wir wollen unseren Zuschauern noch mal ein gutes Spiel zeigen und drei Punkte holen. Das ist mein klarer Anspruch, und das habe ich der Mannschaft auch so mitgeteilt.“ Stefan Alschinger steht nach langer Verletzungspause vor seinem Comeback, im Kader fehlen nur Kamil Hein und Walter Kirschner. „Wir werden etwas rotieren, aber eine schlagkräftige Truppe auf dem Feld haben“, so Schuderer.

Aufrufe: 017.5.2019, 17:30 Uhr
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