Verspielt Bernried in Bruck seine Aufstiegschance?

SV Neubäu II - SV Mitterkreith (So 12:15)
Durch den 2:1-Erfolg in Nittenau führt der SV Neubäu II das Tabellenmittelfeld an, wodurch man gelassen in die Partie gegen den SV Mitterkreith gehen kann. Hier liegt die Favoritenrolle klar bei den Hausherren, die zuhause meist etwas besser aufgestellt sind als auswärts. Trotzdem will der SV Mitterkreith alles versuchen, um am Neubäuer Triftweg nicht leer auszugehen, denn im Abstiegskampf zählt für "Kreith" jeder Punkt. Aktuell steht die Truppe vom Trainergespann Renner/Königseder nur einen Punkt vor dem Schlusslicht.

TB 03 Roding II - TV Bodenwöhr (So 12:15)
Nach einer kurzen Durststrecke hat sich die zweite Mannschaft des TB 03 Roding wieder gefangen, denn aus den letzten drei Spielen holte die Bezirksliga-Reserve zufriedenstellende sieben Zähler. Im Heimspiel gegen den TV Bodenwöhr sind die nächsten drei Punkte fest eingeplant, denn der Tabellenvorletzte war bislang nicht unbedingt furchterregend. Allerdings gelang der Elf von Daniele Pino im Hinspiel der erste Saisonsieg; damals war die Rodinger Zweitvertretung aber zugegebenermaßen nicht optimal aufgestellt. Aktuell trifft dies eher auf den TV zu, dementsprechend klar sind die Rollen in dieser Begegnung verteilt.

SpVgg Mitterdorf - SV Altendorf (So 14:15)
In den letzten drei Wochen gelang der SpVgg Mitterdorf kein Sieg, dadurch liegt man mittlerweile drei Punkte hinter Spitzenreiter Seebarn zurück. Doch dies ist für Trainer Gerhard Janker kein Grund zur Panik, denn seine Elf ist nach wie vor mittendrin im Aufstiegsrennen. Am Sonntag sollte allerdings wieder ein Sieg her, ansonsten droht man den Anschluss etwas zu verlieren. Gegen den SV Altendorf hat die Spielvereinigung jedoch etwas gutzumachen, denn im Hinspiel kassierte man eine 3:6-Niederlage. Daran wird sich Altendorf-Coach Helmut Löhnert gerne zurückerinnern. Dies nährt natürlich die Hoffnung des SV, auch im Rückspiel etwas Zählbares einzufahren. Dafür muss die Mannschaft aber cleverer agieren als zuletzt, denn dort reichte eine 2:0-Führung nicht einmal für einen Punktgewinn.

SpVgg Bruck - SV Bernried/Obp. (So 14:15)
In dieser Partie gilt für beide Mannschaften nur eins: Verlieren verboten! Beide Teams müssen das direkte Aufeinandertreffen gewinnen, um dem Tabellenführer auf den Fersen zu bleiben. Der Druck liegt allerdings etwas mehr beim SV Bernried, denn er hat bereits ein Spiel mehr auf dem Konto. Die Truppe von Sepp Haberl hätte ihr Heimspiel gegen den SV Seebarn auch durchaus gewinnen können, doch letztlich verlor man etwas unglücklich mit 0:1. Auf der Leistung lässt sich allerdings trotzdem aufbauen. Dies kann Franz Steidl, Trainer der SpVgg Bruck, eher nicht behaupten, denn mit der Leistung gegen den SC Altfalter war er wohl nicht zufrieden. Immerhin kam der Favorit nicht über ein 1:1 hinaus, wodurch man im Aufstiegsrennen wertvolle Punkte liegen ließ. Für das Aufeinandertreffen der beiden Tabellennachbarn ist also Spannung garantiert.

DJK Arrach - SV Seebarn (So 14:15)
Besser hätte der letzte Spieltag für den SV Seebarn nicht laufen können. Zum Einen gewann man das Spitzenspiel gegen Verfolger Bernried mit 1:0, zum Anderen patzten die weiteren Konkurrenten Mitterdorf und Bruck, sodass man sich einen kleinen Vorsprung erarbeiten konnte. Am Sonntag gilt es für die Voith-Truppe, in Arrach nachzulegen und den zehnten Sieg in Serie einzufahren. Denn sollte das Verfolgerduell zwischen der SpVgg Bruck und dem SV Bernried mit einem Unentschieden enden, könnte man sich schon ein kleines bisschen absetzen. Die Gelb-Schwarzen können allerdings nicht davon ausgehen, dass sie das Gastspiel in Arrach mit halber Kraft für sich entscheiden können, dies hat sich bereits im Hinspiel gezeigt. Dort verlor man - wenn auch etwas unglücklich - mit 0:1. Außerdem zeigte die DJK in den letzten Wochen starke Leistungen, weshalb man in Arrach optimistisch ist, dem Spitzenreiter zumindest einen Punkt abknöpfen zu können.

SC Altfalter - TSV Nittenau II (So 14:15)
Am Sonntag empfängt Marco Frankerl mit seinem SC Altfalter seine langjährigen Mannschaftskollegen vom TSV Nittenau. Doch während der 90 Minuten muss die Freundschaft ruhen, denn gegen den Tabellenletzten ist ein Sieg Pflicht. Der Sportclub präsentierte sich in den vergangenen Wochen allerdings prächtig, denn gegen die Spitzenteams Bernried und Bruck holte man einen Sieg und ein Unentschieden. Dementsprechend will man auch die Pflichtaufgabe gegen Nittenau II erfolgreich lösen. Doch unterschätzen sollte man die Kreisliga-Reserve trotzdem nicht, denn sie hat in der laufenden Saison bereits gezeigt, dass sie anderen Mannschaften durchaus gefährlich werden kann.