2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der SV Muzingen ist bestens aus der Winterpause gekommen. | Archivbild: Thorsten Lüdtke
Der SV Muzingen ist bestens aus der Winterpause gekommen. | Archivbild: Thorsten Lüdtke

Der SV Munzingen verlässt die Abstiegsränge

Wolfenweiler-Schallstadt schlägt die SFE Freiburg und ist neuer Tabellenführer

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Sowohl an der Tabellenspitze als auch am Tabellenende ist weiter kräftig Bewegung in der Kreisliga A, Staffel II. Richtig gut drauf ist am oberen Tabellenende der FC Wolfenweiler-Schallstadt, während am anderen End der SV Munzingen für Aufsehen sorgt.

Munzingen verlässt die Abstiegsränge

Erstmals seit dem vierten Spieltag zählt der SV Munzingen nicht mehr zu den letzten drei Mannschaften der Liga. Durch dem klaren 5:0-Erfolg gegen den SV Opfingen verließ Munzingen die Abstiegszone und liegt nun auf Platz 14. Der Start ins neue Fußballjahr ist dem Team von Jo Klemenz dabei mehr als geglückt. Drei Siege stehen nach drei Spielen zu Buche, darunter wichtige gegen direkte Konkurrenten wie Buchenbach und eben Opfingen. „Die Stimmung ist natürlich gut, wir werden aber nicht in Euphorie verfallen“, sagte Pressesprecherin Eva Wallbrecher nach der Partie. Zuvor zeigte der SVM eine gute Leistung, führte durch zwei Abstaubertore des vierfachen Torschützen Driton Cermjani schon nach sieben Minuten mit 2:0 und spielte das Spiel in Halbzeit zwei souverän und ruhig zu Ende. Das 5:0 erzielte mit Tristan Mersmann ein Debütant. Der 18-Jährige spielte erstmals für die erste Mannschaft und köpfte eine Freistoßflanke zum Endstand ein. Die Gründe für den Aufschwung nach der Winterpause sieht Wallbrecher in der verstärkten Defensive: „Wir haben das Zentrum zu bekommen.“ Allerdings kann sich bislang auch die Offensive sehen lassen. Elf Treffer gelangen dem SVM in den ersten drei Spielen.

Wolfenweiler-Schallstadt schlägt die SFE Freiburg und ist neuer Tabellenführer

Dem FC Wolfenweiler-Schallstadt ist ein perfekter Start ins Fußballjahr 2019 gelungen. Mit drei Siegen aus drei Spielen holte das Team von Benjamin Matt die volle Ausbeute. Durch den 4:1-Heimsieg gegen die SF Eintracht Freiburg überholte die Matt-Elf den bisherigen Tabellenführer sogar und ziert nun selbst die Tabellenspitze. „Es fühlt sich gut an, aber das ist nur eine Momentaufnahme“, bremst Matt nach dem Erfolg, „die Tabellenführung ist jetzt noch nichts wert.“ Der Knackpunkt des Spiels war eine Phase Mitte der zweiten Halbzeit. Die Gastgeber führten mit 2:1 und die Sportfreunde drängten auf den Ausgleich. Innerhalb von vier Minuten gab es dann zunächst einen Platzverweis gegen die Gäste und kurz darauf den dritten Treffer für Wolfenweiler-Schallstadt. Danach ließ sich Matts Mannschaft den Sieg nicht mehr nehmen. Der dreifache Torschütze Nico Wassmer setzte mit dem 4:1 sogar noch einen drauf. „Das Momentum ist auf unserer Seite“, weiß Matt. Das schwere Auftaktprogramm gegen den PTSV Jahn, die SF Grißheim und eben SF Eintracht Freiburg meisterte der neue Spitzenreiter mit Bravour. Vor allem das erste Spiel sei dabei wichtig gewesen, erklärt Matt: „Wir hatten das Selbstbewusstsein nach dem Post-Jahn-Spiel, dass wir die 50:50-Spiele gewinnen können.“ Ein solches konnte seine Mannschaft auch am Sonntag wieder für sich entscheiden.

Aufrufe: 025.3.2019, 13:00 Uhr
Christoph Giese (BZ)Autor