2024-04-19T07:32:36.736Z

Transfers
Christian Barth, Michael Behringer, der neue Uwe Amstein, Anton Herrler und Stefan König (von links) bei der Begrüßung.
Christian Barth, Michael Behringer, der neue Uwe Amstein, Anton Herrler und Stefan König (von links) bei der Begrüßung. – Foto: Hans Gleisenberg

Ein WM-Dritter für SG Mühlhausen

Uwe Amstein wird Trainer der Spielgemeinschaft. Es geht um den Klassenerhalt.

Die SG Mühlhausen Erasbach wechselt kurz vor dem geplanten Wiederbeginn in der A-Klasse Neumarkt-Ost den Trainer. Der stellvertretende Vorsitzende des SV Mühlhausen Michael Behringer und die Spielleiter Anton Herrler (Erasbach) und Christian Barth (Mühlhausen) stellten Uwe Amstein als Nachfolger von Alexander Samen vor.

Die Kontakte hatte Behringer hergestellt und den B-Schein Inhaber Amstein, der zuletzt den Regensburger Kreisligisten SV Breitenbrunn coachte, zur Spielgemeinschaft geholt. Wie Behringer bei der Vorstellung des neuen Trainers sagte, habe man sich auf einen zwei Jahresvertrag geeinigt. „Wir wollen durch die längerfristige Bindung Kontinuität ins Team bringen und Amstein die nötige Zeit geben das Team zu formen“, sagte er. Der neue Coach, der aus Jena stammt, ist 53 Jahre alt und war in den 80er Jahren Jugendnationalspieler der DDR, wo er mit dem Gewinn der Europameisterschaft und dem Erreichen des dritten Platzes bei der WM, große Erfolge feiern konnte. Leider verletzte er sich 1989 so schwer, dass er zum Sportinvaliden wurde und in die Trainersparte wechselte. „Sollte wie geplant im September der Spielbetrieb wieder beginnen, muss ich bis dahin eine schlagkräftige Truppe formen. Denn uns allen ist klar, dass der Klassenerhalt noch keineswegs in trockenen Tüchern ist“, sagte Amstein.

So herrscht im zweiten Jahr der Zusammenarbeit zwischen dem SVM und dem BSV Aufbruchstimmung und sowohl Behringer als auch Herrler betonten: „Die Chemie stimmt", und sowohl Trainings- als auch Spielbetrieb, sind bestens abgestimmt und auch in Sachen Kameradschaft, sei alles im Lot. Laut den Verantwortlichen wird in der Restsaison, die bis ins kommende Jahr dauert, der gleiche Kader wie noch vor der Corona Pause zur Verfügung stehen.

Aufrufe: 031.7.2020, 10:00 Uhr
Hans GleisenbergAutor