Saspow mit erhobenen Hauptes aus dem Pokal ausgeschieden

Saspow zeigt sich kämpferisch - Babelsberg mit guter Chancenverwertung

Und wie es so gegen einen Favoriten fast immer ist, hat man zuerst in der eigenen Hälfte zu tun. Doch bereits in der 6. Minute tat sich eine Chance im Angriff auf. Der Vorstoß ereignete sich über den linken Flügel. Jedoch war die Ballabgabe zu ungenau. so dass der Gegner diesen Ball kontrollieren konnte. Kurze Zeit später versuchte es Saspow erneut. Hier wurde der Ball schön in im Mittelfeld erobert. Anschließend geht es sehr schnell nach vorn und der Ball landete zum ersten Mal in Tornähe (9.). Dann ein aussichtsreicher Freistoß für Saspow, wo anschließend Schkrock zu einem gefährlichen Kopfball kommt. Babelsberg hatte Mühe und Not zu klären (14.). Im weiteren Verlauf fiel dann auch das erste Tor. Die Filmstädter erhielten einen Freistoß, Ariel Toure war der Abnehmer und schoss zur 0:1 Führung ein (20.). Doch die Kummer-Elf steckte nicht auf und versuchte sich mit Standardsituationen zu helfen. Solch eine gab es in der 23. Minute, als Kapitän Riedel einen Freistoß kurz auf Poredda spielte. Doch dieser verfehlte das gegnerische Tor. In der 32. Minute sollte sich eine Großchance für den Gastgeber ergeben, als es Foulelfmeter gab. Doch Poredda vergab die aussichtsreiche Chance zum 1:1 auszugleichen. Doch dann fiel das 0:2 nach einem Eckball. Erneut war Ariel Toure der Nutznießer (40.). Mit dem Ergebnis ging es in die Halbzeit.

Saspow mit Anschlusstreffer - Babelsberg erneut abgezockt

Zum Wiederbeginn ging es gleich aussichtsreich los. Freistoß für Saspow und Steven Mund vollendete zum 1:2 Anschlusstreffer. Doch leider hielt die Freude nur kurz an, als Pascal Schölzke nach einem Freistoß zum 1:3 traf (58.). Der Gast suchte weiter den Weg nach vorne und hatte in der 70. Minute eine aussichtsreiche Möglichkeit. Doch Keeper Neuwirt wuchs über sich hinaus und lenkte den Ball über die Latte. Fünf Minuten später 03 erneut auf dem Weg zum Tor. Doch Spetzke klärte mit einem beherzten Tackling kurz vor der Strafraumgrenze. Bis zum Schluss blieb es bei dem Ergebnis und Saspow bot den 107 Zuschauern eine kämpferische Leistung und war zeitweise dem Gegner ebenbürtig.