Die Integration der Neuzugänge und das Erreichen eines einstelligen Tabellenplatzes hat man sich vorgenommen. Trainer Thorsten Haubst sieht die vergangene Spielzeit so: „Wir haben eine unglaubliche Hinrunde gespielt, gefolgt von einer schlechten Rückrunde. Ursachen für unseren Einbruch waren unsere Unerfahrenheit und der Druck, nach der Winterpause als Gejagter anzutreten. Daraus konnten wir hoffentlich viel lernen und sind heiß.“
Sieben Neue stehen fünf Abgänge gegenüber. „Wir haben eine tolle Kameradschaft und einen sehr herzlichen Umgang untereinander“, war Haubst bereits nach Ende der Vorbereitung überzeugt, dass der Umbruch gelingt. In Matthias Ruster ist indes noch ein Langzeitverletzter zu beklagen. Die Hunsrücker zählen zu den jüngsten Teams der gesamten Rheinlandliga, wollen weiterhin auf den im Jugendförderverein Hunsrückhöhe ausgebildeten Nachwuchs setzen und ihn weiterentwickeln, wie Haubst betont: „Tabellarisch ist nach oben nicht viel Platz nach der hervorragenden letzten Saison. Wir sollten uns stabilisieren.“ Und der Coach weiß, dass auch dieses Unterfangen ambitioniert ist. Schließlich schätzt er die Liga um einiges stärker ein als zuletzt.