Donaustaufs Trainer Manuel Lublow: „Bis zum unberechtigten Feldverweis gegen Höcherl, der vor dem Körperkontakt klar am Ball war, waren wir besser und hatten uns ein Chancenplus erarbeitet. Zum Schluss haben wir nochmals alles versucht, aber es hat einfach die Kraft nicht mehr ausgereicht. Die letzten Wochen waren sehr kräftezehrend, da wir immer den Druck hatten, gewinnen zu müssen.“
Mooshams Abteilungsleiter Gerhard Beer: „Mit Bründl, Feldbauer und Beer mussten wir erneut wichtige Spieler ersetzen. Die Jugendspieler Jakob Sprenger und Lucas Gassner halfen erneut aus und zeigten wieder eine überragende Leistung. Wir hatten in manchen Situationen etwas Glück, konnten das Spiel allerdings ausgeglichen gestalten und freuen uns natürlich über den Sieg. Nun wollen den letzten Schritt in Richtung Aufstieg machen!“
Alteglofsheim – Moosham (Sonntag, 17 Uhr in Sanding)
Der TSV Alteglofsheim entging mit 23 Punkten (6/5/15) und 42:70 Toren nur knapp dem direkten Abstieg. Am vorletzten Spieltag setzte man sich deutlich gegen den bis dahin punktgleichen Vorletzten Oberndorf II durch. Am 26. Spieltag gelang dann noch ein Heimsieg gegen den abgeschlagenen Letzten aus Hofdorf. Nun geht es in die Relegation. Franz Weitzer, der in der Winterpause für Stefan Holz das Traineramt übernommen hatte, soll dem TSV den Klassenerhalt sichern. Zur neuen Saison kommt dann ein neuer Trainer. Am Mittwoch setzte sich Moosham im Entscheidungsspiel gegen Donaustauf II mit 3:2 durch. Somit steht der SVM als Vizemeister fest und darf nun versuchen, über die Relegation aufzusteigen. Die junge Kellner-Elf ist sicherlich nicht chancenlos. In der regulären Saison gelangen 61 Punkte. Mit 19 Siegen und vier Unentschieden bei lediglich drei Niederlagen bei 73:19 Toren sollten die Mooshamer genügend Selbstvertrauen getankt haben. Hinzu kommt nun noch der hart umkämpfte Sieg im Kampf um die Vizemeisterschaft gegen Donaustauf II. „Der psychologische Vorteil liegt auf unserer Seite. Wir wollen nun natürlich gewinnen“, so Mooshams Abteilungsleiter Gerhard Beer.
Der Verlierer der Partie hat am 3. Juni noch eine weitere Chance auf einen Platz in der Kreisklasse. Dann geht es gegen den Verlierer des Relegationsspiels zwischen Brennberg und Duggendorf.