2024-05-24T11:28:31.627Z

Analyse
Nachdenklich: Der Trainer des SV Mering, Ajet Abazi.
Nachdenklich: Der Trainer des SV Mering, Ajet Abazi. – Foto: Rudi Fischer

Zielwasser fehlt

Mering muss den Kontakt zur Spitzengruppe abreißen lassen

Der SV Mering musste den unmittelbaren Kontakt zur Spitzengruppe der Landesliga Südwest abreißen lassen. Nach einem spielfreien Wochenende verloren die Meringer zu Hause im Topspiel gegen den VfR Neuburg mit 0:2, rutschte auf Platz sieben ab und hat nun schon neun Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten Sonthofen.

Dabei hätten die Meringer die Partie nicht unbedingt verlieren müssen. „Gerade in der zweiten Halbzeit, als wir mit Jeton Abazi und Markus Gärtner in der Spitze auch ein bisschen mehr Risiko gegangen sind, hatten wir durchaus Chancen“, so Merings Trainer Ajet Abazi. Allerdings fehlte den MSV-Stürmern an diesem Tag das Zielwasser. Der MSV-Coach verschwieg aber auch nicht, dass Torhüter Julian Baumann bei einigen Neuburger Möglichkeiten auf dem Posten war. Und so mochte Abazi seinem Keeper auch den Fehler beim entscheidenden 0:2 nicht ankreiden. Bitter für die Meringer ist auch die Rote Karte für Jeton Abazi, dessen Schubser gegen seinen Gegenspieler vom Unparteiischen als Tätlichkeit gewertet wurde. „Das war der ersten Platzverweise überhaupt für Jeton“, so Vater Ajet, der hofft, dass diese Tatsache auch ein bisschen ins Strafmaß einfließt.

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Aufrufe: 05.11.2019, 20:41 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor