2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Gestrauchelt ist der SV Mering (am Boden Manuel Utz) beim 1:3 gegen Ehekirchen.
Gestrauchelt ist der SV Mering (am Boden Manuel Utz) beim 1:3 gegen Ehekirchen. – Foto: Rudi Fischer

Späte Bestrafung

Mering überzeugt nur eine Halbzeit lang

Nur eine Halbzeit lang überzeugte diesmal der zuletzt in der Landesliga Südwest so erfolgreich spielende SV Mering. Und ausgerechnet in der besseren der beiden Halbzeiten kassierte das Team von Trainer Ajet Abazi die beiden Treffer, die zur 1:3-Niederlage gegen den FC Ehekirchen führten.

Der MSV wurde spät bestraft mit den Gegentoren in den Minuten 89 und 90+5. „Was die Leistung in den zweiten 45 Minuten betrifft, kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Da hat sie so gespielt, wie in den sechs Spielen davor – nur Halbzeit eins haben wir komplett verpennt“, meinte Abazi. Ein Gegentor könne man immer kassieren, diesmal sei es spielentscheidend gewesen, weil es eben so spät fiel. „Wir hatten aber nach dem 1:1 sechs, sieben gute Möglichkeiten, die halt immer knapp daneben gingen und so stehen wir leider am Ende mit leeren Händen da“, so der MSV-Trainer. Am Wochenende ist der MSV nun spielfrei, die Partie gegen den FC Memmingen II (4:0) wurde ja schon am 18. September ausgetragen. „Das freie Wochenende kommt mir gerade recht, einige können sich dann auch auskurieren“, meinte Abazi. Und man kann auch die Hochzeit von Kapitän Stefan Wiedemann genießen, wegen der das Memminger Spiel ja verlegt worden war.

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Aufrufe: 023.10.2019, 08:12 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor