2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Jubel beim Meppener 4:3 gegen Spitzenreiter Potsdam: Rieke Dieckmann (l.) und Sarah Schulte. Foto: Werner Scholz
Jubel beim Meppener 4:3 gegen Spitzenreiter Potsdam: Rieke Dieckmann (l.) und Sarah Schulte. Foto: Werner Scholz

SV Meppens Frauen besiegen den Spitzenreiter

Mit viel Leidenschaft zum 4:3-Erfolg über Turbine Potsdam II

Verlinkte Inhalte

Nach dem Schlusspfiff lagen sich die Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen jubelnd in den Armen: Sie hatten sich in einem packenden Spiel vor 205 Zuschauern mit 4:3 (2:1) gegen Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam II durchgesetzt.

,,Es ist lange her, dass wir gegen Potsdam etwas Zählbares geholt haben", grinste Meppens Trainer Tommy Stroot. Sein Team betrieb gegen den Tabellenführer höchsten Aufwand, scheute keinen Zweikampf, beeindruckte aber auch durch kluge Konter und brandgefährliche Pässe durch die gegnerischen Schnittstellen in die Spitze.

Die Treffer zwei und drei durch Sarah Schulte und Inga Kappel fielen nach geschickten Anspielen, die Tore eins und vier durch Bianca Lity und Heike Freese resultierten aus Standards. In der packenden Partie, in der die neue LED-Wand in der Hänsch-Arena erprobt wurde, erwischte der SVM den besseren Start.

Doch nach der Führung der Gastgeberinnen machte Potsdam Druck und kam durch einen umstrittenen Handelfmeter zum Ausgleich. In der Phase wankte Meppen, berappelte sich aber wieder und schoss noch vor dem Wechsel das 2:1.

Doch selbst das 3:1 bedeutete noch keine Entscheidung. Potsdam drehte noch einmal auf und durfte sich knapp drei Minuten über das 3:3 freuen. Doch die Emsländerinnen zeigten sich nicht schockiert, mobilisierten noch einmal alle Kräfte und verdienten sich den knappen Erfolg durch leidenschaftliches Engagement. Es blieb kaum Zeit zum Durchatmen. In der Schlussphase agierten die Emsländerinnen clever und kamen zum vierten Sieg in Serie.



Aufrufe: 023.3.2014, 17:56 Uhr
Uli MentrupAutor