2024-04-23T06:39:20.694Z

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Drei Tore steuerte Nele Schomaker zum 5:2-Sieg des SV Meppen beim USV Jena II bei. Foto: Doris Leißing
Drei Tore steuerte Nele Schomaker zum 5:2-Sieg des SV Meppen beim USV Jena II bei. Foto: Doris Leißing

SV Meppen stürmt auf Platz zwei

Schomaker-Dreierpack beim 5:2 in Jena

„Es ist einfach alles super gelaufen!“ Trainer Roger Müller war nach dem 5:2-Erfolg (5:1) des SV Meppen beim FF USV Jena II schier aus dem Häuschen. Denn die emsländischen Zweitliga-Fußballerinnen kletterten damit auf den zweiten Tabellenplatz, sind jetzt ärgster Verfolger von Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach.

Die Begeisterung nach dem Schlusspfiff war riesengroß. Denn damit hat sich der SVM ganz sicher für die neue eingleisige 2. Bundesliga qualifiziert. „Wir wollen uns oben festsetzen“, gab Müller das neue Ziel aus – ohne sich ganz genau festzulegen..

Beim Sprung auf den zweiten Platz profitierten die Emsländerinnen von zwei Niederlagen von Potsdam II in Folge, aber auch von der eigenen Stärke. Verloren hatte Potsdam auch gegen Jena.

Die Thüringerinnen, die zuletzt eine imponierende Serie hingelegt hatten, blieben gegen den SV Meppen schlicht und ergreifend chancenlos. Ganz wichtig waren für die Gäste natürlich die frühen Tore: Elisa Senß traf bereits in der zweiten Minute, Nele Schomaker ließ ihren ersten von drei Treffern schon in der siebten Minute folgen.

„Wir haben endlich unsere Torchancen genutzt“, stellte Müller zufrieden fest. Denn das 1:2 (16.) konterten die Emsländerinnen mit einem Dreifachschlag durch Senß (22.) und Schomaker (27., 29.). Mit dem Meppener Pressing kam Jena nicht zurecht.

Nach der Pause verwaltete der Gast das Resultat. Der einzige Wermutstropfen war die Verletzung von Emma Richter in der Schlussphase .

Aufrufe: 022.4.2018, 13:55 Uhr
Uli MentrupAutor