Mit der Leistung während des 0:3 gegen Werder Bremen am vergangenen Spieltag zeigt sich Müller zufrieden. „Mehr ist aktuell einfach nicht drin“, erklärt der Coach mit Blick auf die angespannte personelle Situation. „Es wird sicherlich auch in Wolfsburg schwer werden.“ Tatsächlich verfügt der VfL – gemessen an den Gegentoren – die beste Defensive der Liga. Nur 13-mal mussten die Wölfe den Ball aus dem eigenen Netz fischen. Eines dieser Gegentore kassierten sie gegen Meppen.
Knappes Hinspielergebnis
Im Hinspiel unterlagen die Emsländerinnen nur knapp mit 1:2. „Zu dieser Zeit haben wir noch auf die Gegner reagiert. Mittlerweile kratzt es mich weniger, was die andere Mannschaft macht. Jetzt spielen wir unser System“, betont Müller, dass sein Team agiert und nicht mehr reagiert.
B-Juniorinnen wieder dabei
Nach der Wolfsburg-Partie empfängt der Tabellensiebte, der sowohl noch auf den achten Rang abrutschen sowie auf den sechsten Platz hochklettern kann, den Vierten FSV Gütersloh – ebenfalls eine ambitionierte Aufgabe. Vor allem, wenn man die personelle Situation beim SV Meppen beleuchtet. Neben den Langzeitverletzten muss Müller in den verbleibenden Spielen auf teilweise angeschlagene Akteure zurückgreifen. Lisa-Marie Weiß und Sarah Schulte haben Blessuren, werden aber laut Müller auflaufen können. Die B-Juniorinnen Anna Maria Hegmann und Ayleen Seyen stehen wieder im Kader.