Schweres Spiel in Magdeburg

SVM-Trainerin Birgit Niemeyer erwartet in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt einen Vergleich auf Augenhöhe. In der Hinrunde trennten sich die Kontrahenten 0:0-Unentschieden. Auf beiden Seiten gab es nur wenige Möglichkeiten.

Die Emsländerinnen stellen nach wie vor das einzig ungeschlagene Team der Liga. Das soll auch am Samstag so bleiben. Die Gäste haben die Chance, den Abstand auf Spitzenreiter Turbine Potsdam auf drei Zähler zur verkürzen und können gleichzeitig Magdeburg im Duell um den zweiten Platz, der zum Start bei der Deutschen Meisterschaft berechtigt, entscheidend zurückzuwerfen. Fünf Spiele vor Saisonende betragt der Vorsprung des SVM vor Magdeburg immerhin acht Zähler (31). USV Jena auf Rang drei weist 26 Punkte auf, hat aber noch ein Spiel mehr ausgetragen.

Die Gastgeberinnen, die die Heimspiele gegen Werder Bremen und Potsdam verloren haben, stellen eine spielerisch gute und kämpferisch starke Mannschaft. Die Einheiten im Internat zahlen sich aus. Selina Cerci ist mit 15 Treffern Torjägerin der Liga.

Beim SVM schoss Pascalle Pomper siebenTore. Sie traf wie Alina Kampmeyer von den C-Mädchen beim 2:0 im Test gegen die Bezirksliga-Jungen der SG Dörpen/Neubörger/Ahlen. Niemeyer muss auf Celina Kocks (Mittelfußbruch) bis Saisonende verzichten. Anne-Fleur Huser befindet sich im Aufbautraining. Hinter dem Einsatz von Lara-Marie Cordes und Erin Hogelink steht ein Fragezeichen. Dagegen sind Laura Voß und Dana Bröckerhoff wieder dabei.