Mammendorf erklärt Mini-Krise für beendet

Als „extrem wichtig“ stufte Mammendorfs Manager Robert Böck den ersten Triumph nach zuvor vier sieglosen Spielen ein. Sogar spielerisch konnte der Vorjahreszweite einigermaßen überzeugen. Vor allem nach der Pause. Da waren die Gäste aber auch schon in Überzahl. Denn kurz vor dem Seitenwechsel hatte Bullachs Steffen Mayer nach einem harten Einsteigen gegen Johannes Eberle von Schiedsrichter Önder Kücük (Fürstenfeldbruck) die Rote Karte gesehen.

Zuvor hatte Christian Fasching bereits zum 1:0 eingeschoben (39.). Maximilian Fried erhöhte nach 56 Minuten auf 2:0. Die personell auf dem Zahnfleisch daherkommenden Bullacher hatten nichts mehr zuzusetzen. Mit einem Doppelschlag machten Fried (73.) und Julian Hoffmann (75.) alles klar. Der Ehrentreffer von Maximilian Skucha (80.) war nur mehr Ergebniskosmetik.

TSV Geiselbullach Neu-Esting – SV Mammendorf 1:4
TSV Geiselbullach Neu-Esting: Dechent, Dressel, Unholzer, Blum (62. Skucha), Probst, Greiner, Reitz, Kujukovic (33. Schäfer), Mijic, Bründl - Trainer: Bründl
SV Mammendorf: Oestreich, Hoffmann, Urban, Hoffmann, Fasching, Gröbl, Trapp (64. Stach), Fried (75. Bschorr), Güller, Eberle (47. Fasching), Dürmeier - Trainer: Heiß - Trainer: Nausch
Schiedsrichter: - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Fasching (39.), 0:2 Fried (56.), 0:3 Fried (73.), 0:4 Hoffmann (75.), 1:4 Skucha (79.)
Rot: Mayer (47./TSV Geiselbullach Neu-Esting/)