2024-05-10T08:19:16.237Z

Relegation
F: Ferreira
F: Ferreira

Auftakt der Relegationsrunde

SV Lützel-Wiebelsbach empfängt am heutigen Mittwochabend um 19 Uhr die FSV Spachbrücken

Am heutigen Mittwoch (31.) trifft der SV Lützel-Wiebelsbach im Relegationsspiel um den Verbleib in der Fußball-Kreisoberliga Odenwald/Dieburg auf den Dieburger A-Ligisten FSV Spachbrücken. Anstoß in Lützel-Wiebelsbach ist um 19 Uhr.

Am Ende hat es nicht sollen sein: Das 3:3 des SV Lützel-Wiebelsbach in Groß-Bieberau war am Ende zu wenig, um in der Kreisoberliga doch noch einen Nichtabstiegsplatz zu erreichen. Nun muss sich das Team um Trainer Sebastian Hagendorf zunächst dem Zweitplazierten der Kreisliga A Dieburg zum Duell stellen, ehe im zweiten Spiel der TSV Günterfürst wartet (Zweiter A-Liga Odenwald).

Dass es letztlich nicht für den direkten Klassenerhalt reichte, hat beim SV klare Gründe: Nur zehn von 30 Spielen wurden gewonnen, dabei lediglich 41 Treffer erzielt – der schlechteste Wert der Liga. Seit dem vierten Spieltag befand sich der SV kontinuierlich im Abstiegskampf, kam über Rang 13 nur einmal hinaus. Vor allem in der Hinrunde verlor man an Boden, als in 15 Spielen nur drei Siege gelangen.

Gegner FSV Spachbrücken, souveräner Zweitplazierter der Kreisliga A Dieburg, musste mit drei Punkten Rückstand dem TSV Langstadt Platz eins überlassen, weist aber selbst auch 13 Punkte mehr auf als der Drittplazierte. Mit nur zwei Niederlagen verlor der FSV die wenigsten Spiele aller Teams, mit 22 Gegentoren in 26 Spielen stand keine Mannschaft defensiv stabiler. Was die Spachbrücker weniger gut können ist offensichtlich: 58 eigene Tore sind ein durchschnittlicher Mittelwert. FSV-Abteilungsleiter Holger Ackermann: „Ich sehe uns als Außenseiter, wir sind aber nicht chancenlos.“ Für seine Mannschaft sei die Saison jetzt schon ein Riesenerfolg. Angesprochen auf die Stärken des Teams antwortete er: „Die ganze Mannschaft arbeitet sehr homogen.“

Mit Heimvorteil in das erste Spiel

Gut für die Lützel-Wiebelsbacher ist auf jeden Fall, dass man zunächst einmal zuhause ran darf. Zum einen ist die Freie Sportvereinigung Spachbrücken auswärts ein wenig schlechter als zuhause (acht Siege auswärts gegenüber zehn zuhause), zum anderen ist für den SV die katastrophale Auswärtsbilanz von nur einem Sieg aus 14 Spielen das Hauptproblem. In der Heimtabelle hat man sich mit 30 Punkten aus 16 Partien immerhin auf Platz drei vorgekämpft. Insofern gilt es für Lützel-Wiebelsbach, sich am Mittwoch eine gute Ausgangsposition für das Spiel in Günterfürst zu verschaffen.

Aufrufe: 031.5.2017, 12:23 Uhr
redAutor