Nach dem Trainerabgang läuft es beim SV Lobeda 77

"Ich habe mir aus privaten und beruflichen Gründen nach fünf Jahren eine Auszeit genommen. Das hat weder etwas mit dem Saisonstart nach zwei Spielen zu tun gehabt, noch irgendwas mit der Mannschaft. Mein Verhältnis zur Truppe und zum Vorstand ist intakt. Es war eine rein persönliche Entscheidung vom Fußball kürzer zu treten.", sagt Stefan Engel zu seiner Entscheidung nicht mehr länger das Traineramt beim SV Lobeda 77 zu begleiten.

Dass diese Entscheidung nicht aufgrund der mageren Ausbeute der ersten drei Partien mit nur einem Punkt gefallen ist, unterstreicht der Trainer: "Und diese Entscheidung ist auch nicht von heute auf morgen gefallen. Nur leider gibt es dafür nie einen richtigen Zeitpunkt. Deshalb kam es für den ein oder anderen vielleicht etwas überraschend. Aber die Aussage, dass es etwas mit dem Sportlichen zu tun hat, ist komplett falsch und entspricht nicht der Wahrheit."

Seit dem Stefan Engel nicht mehr Übungsleiter in Lobeda ist, verbuchte sein Verein drei Siege und zuletzt ein Remis gegen Staffelfavorit Thüringen Jena. Die Mannschaft hat sich nach einigen Neuzugängen im Sommer und der kurzen Vorbereitung nun gefunden. Das wäre aber sicher auch mit Stefan Engel der Fall gewesen...