2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Heiko van der Velden

DFB beschließt Modus-Anpassungen in den Junioren-Bundesligen

2020/21 wird nur eine Hinrunde gespielt, anschließend folgt eine Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Außerdem wird es mehr Absteiger geben.

Im Mai hatte der DFB auf seinem außerordentlichen Bundestag den Abbruch der Junioren-Bundesligen beschlossen. Außerdem wurde festgelegt, dass es keine Absteiger gibt und die Ligen stattdessen auf 17 (West) beziehungsweise 18 (Nord/Nordost und Süd/Südwest) Vereine aufgestockt werden können. Diese Entscheidung oblag den jeweiligen Spielklassenträgern.
In die A- und B-Junioren-Bundesliga-West werden demnach die Erstplatzierten von Niederrhein, Westfalen und Mittelrhein aufsteigen und die Ligen auf 17 Mannschaften aufstocken. Hier gibt es gleich drei Doppelaufstiege: Sowohl Rot-Weiss Essen als auch der SC Paderborn und Viktoria Köln steigen mit der U19 und U17 in die jeweilige Bundesliga auf.

Sofern es die behördlichen Auflagen in den Bundesländern erlauben, startet die Saison 2020/21 am 19./20. September. Gespielt wird eine einfache Hinrunde mit im Westen 16 Spieltagen, an denen jeder jeweils einmal gegen jeden antritt. Im Anschluss folgt eine Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, der genaue Modus dazu muss noch definiert werden.


Außerdem wird es in der kommenden Spielzeit in der A- und B-Junioren-Bundesliga-West statt drei diesmal vier Absteiger geben, um die Liga zur Saison 2021/22 auf 16 Mannschaften zu reduzieren. In dieser wird es dann sogar zwei zusätzliche Absteiger geben (also fünf insgesamt), sodass ab 2022/23 wieder die reguläre Größe von 14 Mannschaften erreicht ist.
Aufrufe: 028.7.2020, 11:10 Uhr
Stefan JanssenAutor