Hedendorf scheitert im Viertelfinale

Kurz vor dem Pausenpfiff stach Christian Holldorf zu Gunsten der Lilienthaler zu.Schon in der Anfangsphase erspielten sich die Hausherren ohne die drückende Überlegenheit zu haben das Chancenplus. Aushilfs-Keeper Michael Hopp, der eigentlich als Torwarttrainer angeheuert wurde, musste gleich zweimal für seine Vorderleute retten.

Allerdings luden die Pandakicker den Kontrahenten auch immer wieder zu ihren Gelegenheiten ein. VSV-Debütant Ryszard Wiczynski bediente beispielsweise Nils Koehe (10.) und Sven Holst ließ Dennis Thüroff passieren, die beide am Ex-BSV-Schlussmann scheiterten (20.). Bei den Fehlern, die die Lilienthaler machten, fehlte in den Umschaltaktionen bei den beiden VSV-Technikern Felix Arlt und Ugur Mercan die letzte Präzision, um gefährlich vor den Kasten zu kommen.

Stattdessen belohnten sich die Gastgeber mit dem Pausenpfiff, nach dem Christian Holldorf mit einem Kopfball Hopp überwand (45.). Den VSV fehlte hingegen der Zugriff auf das Spiel, die auf eine Hand voll wichtiger Akteure verzichten mussten. Gegen eine kompakte SV-Defensive wirkten die Schwarz-Weißen über die gesamte Spielzeit zu ideenlos. "Das Gegentor direkt vor der Halbzeit müssen wir vermeiden", resümierte VSV-Coach Jörg Steffens. "Der Gegner war über die Umschaltaktionen stark, die wir ihnen ermöglicht haben. Natürlich hat uns auch der eine oder andere gefehlt, der mit seiner Spielweise uns hätte weiterhelfen können."

Tor: 1:0 (45.) Holldorf.