Schille wird neuer Coach in Leonberg

Mit Schille habe man einen erfahrenen Trainer gewonnen, der sich bereits in der Liga etabliert hat, wie die Sportlichen Leiter Frank Jentsch und Julian Pongratz erklären.

Leonbergs neuer Coach war von 2012 bis 2017 beim TSV Winklarn tätig und feierte mit diesem die Meisterschaft in der Kreisklasse West sowie den daraus resultierenden Aufstieg in die Kreisliga. Zuletzt trainierte Schille die Reserve des Landesligisten ASV Burglengenfeld.

Das gemeinsame Ziel in Leonberg sei nun, das Team weiter in der Liga zu etablieren und die gute Arbeit der Vorgänger Trettenbach und Pongratz weiterzuführen. „Trainer und Mannschaft funktionierten als gute Kombination. Leonberg hat eine starke Hinrunde gespielt“, erklärt Schille, der Trettenbach und Pongratz deshalb ebenso zu Dank verpflichtet sei, wie Leonbergs Sportliche Leitung. Mit 33Punkten und einem Spiel weniger als der Tabellenzweite SV Alten- Neuenschwand haben sich die Leonberger in der Hinrunde in der Spitzengruppe des Tableaus etabliert. Aufgrund der zu Beginn eher schwierigen Personalsituation hätten beim SV zwar nur die wenigsten mit einem solchen Abschneiden gerechnet, doch mit dem neuen Coach plant man, die Entwicklung weiter voranzutreiben. Wie Jentsch und Pongratz erklären, streben alle Beteiligten eine langfristige Zusammenarbeit an.

Unter dem Kommando des 42-jährigen aus Bruck soll das SV-Team nun vor allem in Sachen Taktik den nächsten Sprung machen und sich dahingehend weiter verbessern. Wichtig ist Schille dabei aber auch der Teamspirit: „Die Mannschaft muss als eingeschworene Gemeinschaft funktionieren, in der jeder für jeden kämpft. Es muss sich gegenseitig unterstützt werden.“ In erster Linie müsse seine Mannschaft aber Spaß am Fußball haben. „Das will ich als Trainer auch vermitteln“, erklärt Leonbergs neuer Trainer.

Sein Debüt für den SV feiert Schille bereits am Sonntag beim Charivari-Cup in Maxhütte-Haidhof. „Ich freue mich natürlich auf den ersten Kontakt mit den Spielern. Wichtig ist aber vor allem, dass wir verletzungsfrei durch das Turnier gehen“, sagt der 42-Jährige. In der Gruppe blau trifft Leonberg auf den FC Maxhütte-Haidhof, den SC Ettmannsdorf und den ASV Neumarkt. „Das sind sehr attraktive Gegner. Vielleicht können wir für die ein oder andere Überraschung sorgen.“