Es geht wieder los!

Lange hat sie gedauert. Nun hat sie ein Ende. Die Winterpause. Pünktlich zu Beginn der Rückrunde scheint daher langsam auch der letzte Schnee von den Plätzen zu verschwinden.

FC FREISEN II – SV NAMBORN

Nur in Freisen hadert man noch mit den schlechten Fußballbedingungen. Daher wird das Spiel der Freisener voraussichtlich im benachbarten Grügelborn stattfinden. Somit wird auch die „Heimmannschaft“ am Sonntag auf einem ungewohnten Platz auflaufen. Seinen Kader wird FC-Coach Stefan Bolle zudem erst nach dem endgültigen Abschlusstraining am Freitag erhalten. Trotz aller Probleme schaut Bolle dem Spiel gegen Namborn dennoch optimistisch entgegen: „Wer sich jetzt nicht auf Fußball freut, dem ist nicht mehr zu helfen.“

SV BALTERSWEILER II – SV LEITERSWEILER

Vorfreude herrscht auch in Baltersweiler. Da sich die erste Mannschaft derzeit im Abstiegskampf der Landesliga Nord befindet, werden einige AH-Spieler das Team von Jens Jungheim unterstützen. Ziel ist es laut Jungheim „mehr Punkte als in der Hinrunde zu sammeln“. Daher tippt er auch auf ein Eins zu Eins gegen Leitersweiler. Immerhin hätte man mit diesem Ergebnis schon ein Viertel der Punkte aus der Hinrunde eingefahren.

SG ST. WENDEL II – TuS FÜRTH

Weiter punkten will auch die zweite Mannschaft aus St. Wendel. Mindestens den aktuellen Tabellenplatz Neun will man sich in der Rückrunde sichern. „Zudem hatten wir im Sturm öfters Probleme mit dem Toreschießen. Deshalb wollen wir auch an unserer Effizienz vor dem Tor arbeiten“, sagt Teammanager Dirk Kontz. Mit ein paar Verletzten geht die SG die Partie gegen den Favoriten aus Fürth an. Dennoch hofft Kontz auf eine Überraschung gegen den Zweiten und tippt mutig auf ein Zwei zu Eins.

SV REMMESWEILER – STV URWEILER

Hoffnung ist auch das Stichwort für Klaus Hoffmann, Trainer vom Remmesweiler. Eine Grippewelle hat derzeit sein Team erwischt. Vier Spieler drohen nun für Sonntag auszufallen. Dennoch will der SV mit einem Erfolgserlebnis in das Jahr 2015 starten, um nicht noch weiter in der Tabelle abzurutschen. Ein schwieriges Unterfangen, da mit Urweiler der Tabellenführer zu Gast ist. Ein Null zu Sechs wie im Hinspiel will man auf jeden Fall vermeiden.

TuS HIRSTEIN – SV ASWEILER-EITZWEILER

In Hirstein will man derweil vor allem weitere Verletzte vermeiden. Mit David Wommer fällt ein wichtiger Spieler wegen mehrerer Bänderrisse im Sprunggelenk wochenlang aus. „Wir hoffen einfach, dass wir uns nun mit elf bis dreizehn Spielern durchmogeln können“, sagt Coach Christoph Haßdenteufel zur angespannten Personallage bei der TuS. Trotz der knappen Personaldecke will Hirstein aber laut Haßdenteufel dennoch so lange wie möglich oben mitspielen. Ob man die dafür nötigen Punkte schon am Sonntag gegen Asweiler sammeln kann, ist noch unklar. Das Spiel steht aufgrund der Witterungsverhältnisse noch auf der Kippe, soll aber laut Haßdenteufel mit einer Wahrscheinlichkeit von „90 Prozent“ stattfinden.

SG HAUPERSWEILER-REITS. – SF DÖRRENBACH

Sicher stattfinden wird die Partie zwischen Haupersweiler und Dörrenbach. Auf Seiten der Haupersweiler strebt man einen Sieg gegen den direkten Tabellennachbarn an. „Trotzdem ist nach einer solchen Pause immer noch Unsicherheit da. Man weiß noch nicht, wo man steht“, sagt Eric Scheer, 1. Vorsitzender der SG. Besonders die Vorbereitung lief für die Heimelf suboptimal: Insgesamt drei Spieler sind im Laufe der Trainingseinheiten verletzt ausgefallen. Ziel sei es aber dennoch weiter in der Tabelle nach oben zu rutschen. Mit einem Sieg gegen Dörrenbach könnte man schon am ersten Rückrundenspieltag einen Platz gut machen.

SV MOSBERG-RICHW. – FC NIEDERLINXWEILER

Plätze gut machen, heißt es auch für die beiden Teams aus Mosberg und Niederlinxweiler. Vor allem Mosberg konnte in dieser Saison noch keinen einzigen Punkt sammeln. Vielleicht klappt es ja endlich gegen die Gäste aus Niederlinxweiler. Das Hinspiel endete allerdings Null zu Fünf.