Merzenich hat das nötige Spielglück

FC Rhenania Lohn - FC Schwarz-Weiß Titz 4:1

Der Heimsieg für die Rhenania geht völlig in Ordnung. Lohn erwischte den Gast eiskalt, nach drei Minuten stand es 2:0. Zuerst war Harlem Itoua erfolgreich (1.), dann legte Sven Nowak nach (3.). Danach „sammelte“ sich Titz, schaffte das Anschlusstor durch Antonia Sindaco (26.), der von Edis Zulic in Szene gesetzt wurde. Doch der Gegenschlag von Lohn folgte auf dem Fuß. Nowak wurde wieder von außen bedient, es hieß 3:1 (27.). Titz machte auf, scheiterte zweimal am Pfosten (65., 72.), ehe die Rhenania durch Nowak (90.+1) den Sack schließlich zumachte.

Schiedsrichter: Ismail Tekbiyik (SW Düren) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Harlem Itoua (1.), 2:0 Sven Nowak (2.), 2:1 Antonio Sindaco (24.), 3:1 Sven Nowak (27.), 4:1 Sven Nowak (90.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Dominik Müller (49./FC Rhenania Lohn/Wiederholtes Foulspiel)

FC Düren 77 - SC Alemannia Lendersdorf 0:1

Die Alemannia erzielte durch Thomas Betzer in der 60. Spielminute das Tor des Tages – Pierre Stollenwerk hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt und auf den Torschützen geflankt. Der Sieg war verdient, denn Lendersdorf war schon in den ersten 45 Minuten spielbestimmend, hatte die besseren Möglichkeiten. Auch nach der Führung blieb der Gast tonangebend.

Schiedsrichter: Roman Tobias Ronken (SV St. Jöris) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Thomas Betzer (59.)

TuS Schmidt - 1. FC Krauthausen 1:1

Beide Seiten waren mit der Punkteteilung zufrieden. Im ersten Durchgang agierte der TuS überlegen, führte denn auch mit 1:0 durch das Tor von Kevin Wirtz aus der 25. Minute. Nach der Pause verlor Schmidt den fußballerischen Faden. Was Krauthausens Spielertrainer Fritz Röhl in der 61. Minute ausnutzte, als er zum 1:1 traf. Mit diesem Spielstand gaben sich beide Seiten zufrieden.

Schiedsrichter: Michael Schnitzler (SV Sistig) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Kevin Wirtz (24.), 1:1 Fritz Röhl (62.)

SC Jülich - Hambacher Spielverein 2:2

Der Hambacher Spielverein hatte das faire Derby zwar 70 Minuten im Griff, führte nach Toren von Kevin Zöller (44.) und Gerrit Kruschwitz (48.) mit 2:0. Doch danach musste man sich dem Druck der „Zehner“ beugen, kam nicht mehr zur Geltung. Nach dem Anschlusstor (72., Handelfmeter) durch Abas Chahrour drängte der SCJ massiv auf den Ausgleich. Der auch durch den zwei Minuten zuvor eingewechselten Timo Grzegorzitza (72.) fiel, der nach einjähriger Verletzungspause wieder auflaufen konnte.

Schiedsrichter: Maximilian Neyer (FC Kirchberg) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Kevin Zöller (45.+1), 0:2 Gerit Kruschwitz (49.), 1:2 Abas Chahrour (73. Handelfmeter), 2:2 Timo Grzegorzitza (83.)

SC Merzenich - SC Ederen 1:0

Es war zwar knapp, das Ergebnis aber verdient, wie Merzenichs Trainer Marcel Kaiser nach dem ersten Sieg in der Rückrunde berichtete. Hatte der SC bisher seiner Meinung nach in den vergangenen Begegnungen immer in der Schlussphase Pech, so war nun das Glück auf Seiten der Gastgeber. Denn in der Nachspielzeit (90.+2) traf Arek Stasch. Die Partie war spielerisch nicht berauschend.

Schiedsrichter: Roland Jers (Unterbruch) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Arek Stasch (95.)

SG Nörvenich-Hochkirchen - SV Kurdistan Düren 0:2

Die Gastgeber wollten den Spitzenreiter ärgern. Doch damit war es schon nach gut einer halben Stunde vorbei. Denn da hieß es bereits 0:2. Zuerst traf Andi Ceka per Kopf (21.), Veli Cebe legte nach (35.). Bis dahin war die SG noch kein einziges Mal „aufgefallen“. Erst nach der Pause verlief die Partie ausgeglichener. Der Spitzenreiter versäumte es, nachzulegen, wozu er bis zum Abpfiff der fairen Partie viermal die Gelegenheit hatte.

Schiedsrichter: Markus Zimmermann (Jackerath) - Zuschauer: 250
Tore: 0:1 Veli Cebe (18.), 0:2 Andi Ceka (42.)