Kurdistan nimmt die Favoritenrolle an

SV Kurdistan Düren - SG Voreifel (So 14:15)

Im Spiel zwischen dem SV ­Kurdistan und der SG Voreifel ist die Favoritenrolle verteilt. „Wir geben diese an Kurdistan ab. Ich habe hohen Respekt vor der Offensive“, berichtet Voreifels Coach Guido Hau. Nach dem Sieg gegen Langerwehe (3:2) hat sein Team bereits 16 Punkte auf der Habenseite. Man sei laut Hau aber in dieser engen Liga weiterhin zum Punkten verdammt. Eng geht es auch ganz oben zu. Die Kurden stehen auf Rang vier in Lauerstellung. Nach der zuletzt schwachen zweiten Halbzeit in Ahrem gab es unter der Woche zwei Zusatzschichten bei den Dürenern. Gegen die SG erwartet Trainer Maik Wengorz Einsatzwillen: „Sie sind ein unbequemer Gegner. Wir nehmen die Favoritenrolle gerne an. Ein Dreier ist für unsere Ansprüche Pflicht.“

Grün-Weiß Welldorf-Güsten - SSV Rot-Weiß Ahrem (So 14:30)

Grün-Weiß Welldorf-Güsten erwartet die Rot-Weißen aus Ahrem. Der Aufsteiger liegt aktuell auf Platz zwei und ist für Winni Ronnig einer der Aufstiegsfavoriten. Der GW-Trainer ist überzeugt, dass man diese Aufgabe nur spielerisch lösen könne. „Wir müssen die Grundaggressivität gegen den Ball, die uns zuletzt beim 0:4 in Nierfeld gefehlt hat, wieder an den Tag legen. Von Anfang an müssen wir unseren Gästen den Schneid abkaufen“, hat er seiner Mannschaft eingebläut.

TuS Mechernich 1897 - Jugendsport Wenau (So 14:30)

Dass Jugendsport Wenau bei ihrem Gastspiel beim TuS Mechernich nicht nur bestehen, sondern auch drei Punkte holen will, daran lässt der Trainer keinen Zweifel. „Meine Mannschaft muss sich für das 0:2 gegen die Sportfreunde Habbelrath-Grefrath rehabilitieren“, fordert Marco Bachmann, der insbesondere seine Sturmreihe in der Verantwortung sieht. „Unsere Angreifer müssen wieder treffen. Dann haben wir sehr gute Chancen, unser Ziel zu erreichen“, sagt er. Dennoch warnt Bachmann vor einem „sehr starken Gastgeber“.

Sportfreunde Habbelrath-Grefrath - SG Türkischer SV Düren (So 14:45)

Immer besser in Fahrt in dieser Spielzeit kommen die Sportfreunde Habbelrath-Grefrath, der Gegner des Türkischen SV Düren. Dem verpatzten Saisonstart ließ die Mannschaft aus dem Rhein-Erft-Kreis zuletzt acht Punkte aus fünf Spielen folgen. „Habbelrath hatte zu Saisonbeginn etwas Pech mit Verletzungen, hat zuletzt aber zwei Spiele in Folge gewonnen. Für uns ist wichtig, den Abstand nach unten zu halten oder zu vergrößern. Deshalb sollten wir in Habbelrath punkten“, gibt TSV-Trainer Mesut Ermayasi die Richtung für Sonntag vor.

TuS Langerwehe - TuS Chlodwig Zülpich 1896 (So 15:00)

„Das war ein Spiel, das wir nicht verlieren durften“, ärgert sich Tim Krumpen, Trainer von TuS Langerwehe, noch immer über das 2:3 bei der SG Voreifel. „Drei Riesen-Böcke“ hätten zu den Gegentreffern geführt. Diese, und das betont Langerwehes Coach, gilt es nun gegen den TuS Chlodwig Zülpich zu vermeiden. „Eine Mannschaft, die eine hohe Qualität hat und im Vorfeld der Saison mit zu den Favoriten gezählt wurde“, sagt Krumpen, der wegen Verletzungen Umstellungen vornehmen muss. „Wir wollen aber dennoch die drei Punkte einfahren.“

FC Germania Lich-Steinstraß - FV Vaalserquartier (Sa 16:00)

Bereits am Samstag (16 Uhr) empfängt Germania Lich-Steinstraß den FV Vaalserquartier am Möhnewinkel. Für die Gastgeber muss unbedingt ein Sieg her, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Der letzte Sieg liegt mittlerweile drei Spieltage zurück, die kommenden Gäste liegen nur drei Zähler hinter Lich-Steinstraß. Für beide Teams ist es das erste Aufeinandertreffen überhaupt. Der FV Vaalserquartier reist mit einem 4:0-Sieg vom vergangenen Wochenende an, muss aber mit Blick auf den zehnten Platz ein starkes Interesse an drei Punkten haben.