Die Truppe von Coach Oliver Drechsler hat eine ähnliche Bilanz wie der TuS/WE und liegt einen Rang und nur drei Zähler hinter den Kaolinern. Den Betriebsunfall Kreisliga im Vorjahr reparierte der SVK mit dem sofortigen Wiederaufstieg, einen wesentlichen Anteil hatte hier die Heimstärke, wo man ungeschlagen blieb.
Auch in der laufenden Saison hat man 8 von 12 Zählern daheim eingefahren. Die Kaoliner müssen sich auf einen kampfstarken und engagierten Gegner einstellen, wo es schwer sein wird, einen Dreier einzufahren. TuS/WE-Coach Jörg Gottfried war erleichtert nach dem Katzdorf-Sieg: „Endlich haben wir uns mal belohnt und unsere Chancen in Tore umgemünzt. Die Mischung aus Lauffreudigkeit, guten Umschaltspiel und Zweikampfstärke insbesondere in der zweiten Halbzeit waren die Schlüssel zum Sieg. In Kulmain müssen wir das auch wieder auf den Platz bringen, tunlichst vermeiden sollten wir die leichten Abspielfehler, wie in der ersten Halbzeit gegen Katzdorf. Das es in Kulmain ein schweres Stück Arbeit wird, ist uns bewusst, aber leichte Aufgaben gibt’s sowieso nicht in der Bezirksliga“.
Ein Dreier würde den TuS/WE auf sechs Punkte Abstand zum SV Kulmain bringen und für einen versöhnlichen Vorrundenabschluss sorgen. Bislang brachte man gegen direkte Tabellennachbarn wenig Zählbares zusammen, es wäre an der Zeit, diese Bilanz in die positive Richtung zu schubsen. Neben den Langzeitverletzten wird wohl Hubert Heckmann ausfallen, ins Mannschaftstraining wieder eingestiegen sind Stefan Pfab, Matthias Brinster und Michael Pinz. Wie der endgültige Kader für die Aufgabe beim SV Kulmain letztlich aussehen wird, wird sich nach dem Abschlusstraining zeigen.